- 4:1 (1:0)-Sieg des Wuppertaler SV bei Rot-Weiss Ahlen
- Doch in der Fankurve kam es zu Tumulten
- Die Polizei ging mit Wasserschläuchen gegen die Fans vor
Ahlen.
Nach dem sportlich souveränen 4:1 (1:0)-Sieg des Wuppertaler SV bei Rot-Weiss Ahlen kam es neben dem Platz zu unschönen Jagdszenen.
Obwohl der Wuppertaler SV seinen gut 500 mitgereisten Fans sportlich einigen Grund zur Freude lieferte und den dritten Dreier in Serie im neuen Jahr einfuhr, kam es direkt nach Abpfiff der Partie zu handfesten Tumulten neben der Gästekurve.
Tumulte in der Gästekurve
Nach einer offenbar vorausgegangenen Provokation lieferten sich einige WSV-Anhänger eine Keilerei mit der anwesenden Polizei und den Ordnungskräften. Diese versuchten mit Wasserschläuchen der Lage Herr zu werden. Im Anschluss an die gut fünfminütigen Zwischenfälle fuhren auch mehrere Krankenwagen nach Abpfiff am Wersestadion vor.
WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen versuchte noch während der Keilerei deeskalierend auf die eigenen Fans einzuwirken und appellierte an die eigene Anhängerschaft: „Was soll der Blödsinn? Es ist egal, wer angefangen hat. Lasst den Unsinn.“ Ob die Geschichte noch ein juristisches oder personelles Nachspiel hat, steht noch nicht fest.
Vollmerhausen wollte sich nach dem Spiel auf Anfrage nicht zu den Vorfällen äußern.
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