Jetzt kommt die Diskussion erst so richtig in Fahrt! Wer wird Nachfolger des gefeuerten Bundestrainers Hansi Flick? Nachdem Rudi Völler interimsmäßig bei Deutschland – Frankreich auf der Bank saß, taucht nun immer öfter der Name Julian Nagelsmann auf.
Übernimmt der ehemalige Bayern- und Leipzig-Trainer tatsächlich an Deutschlands Seitenlinie? Für viele Experten gilt Julian Nagelsmann mit Blick auf die Europameisterschaft im eigenen Land als Traumlösung. Eine Forderung könnte aber alles zerstören.
Julian Nagelsmann: Bayern verhandlungsbereit
Seit März steht der 36-Jährige nicht mehr an der Seitenlinie des Rekordmeisters. Nach einem Zwischentief stellten ihn die Bosse frei, holten stattdessen Thomas Tuchel. Damit wäre der Weg zur Nationalmannschaft eigentlich frei – eigentlich.
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Denn auch wenn er die Bayern nicht mehr coacht, steht Julian Nagelsmann in München doch noch immer unter Vertrag. Will der DFB ihn, muss man zunächst die Verhandlungen mit dem amtierenden Deutschen Meister suchen. Die gute Nachricht: Aus München gibt es bereits gesprächsbereite Signale.
Zwei Forderungen gibt es
Wie immer im Fußball geht es aber auch hier ums Geld. Bayern hatte Nagelsmann vor knapp zwei Jahren für 20 Millionen Euro aus Leipzig geholt. Klar, dass man ihn da nicht jetzt einfach verschenken will. Daher gibt es zwei klare Forderungen, wie die „Bild“ berichtet.
Auf der einen Seite warten die Bayern noch immer auf ein „Ablöse-Länderspiel“. Dieses wurde bereits vereinbart, als Hansi Flick die Münchener in Richtung DFB verließ. Für Nagelsmann will man nun wohl eine endgültige Zusage.
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Der zweite und vielleicht springende Punkt: Will der Verband den Trainer wirklich haben, müsste der DFB wohl das gesamte Restgehalt von Julian Nagelsmann bei den Bayern zahlen. Bei einer Restlaufzeit bis 2026 und einem geschätzten Jahresgehalt von sieben Millionen Euro wäre das ein Paket von um die 20 Millionen Euro!
Kann sich der DFB Julian Nagelsmann leisten?
Eine Forderung, die zum Ausschlusskriterium werden könnte. Denn der DFB ist finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet. Eine Summe in dieser Höhe erscheint daher zunächst fraglich. Zudem ist bisher auch nicht geklärt, ob Nagelsmann den Job überhaupt machen will.