Köln.
Bernd Cullmann, langjähriger Profi und Manager des 1. FC Köln und früherer Nationalspieler, liegt auf der Intensivstation. Der 60-Jährige ist aber offenbar wieder auf dem Weg der Besserung.
Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler Bernd Cullmann liegt seit Montag wegen einer Einblutung im Kopf auf der Intensivstation. Das berichtet der Kölner Express. Cullmann, Weltmeister von 1974 und Europameister von 1980, wird in der Klinik Köln-Merheim behandelt. Nach Angaben seiner Ehefrau Irmgard hat der 60-Jährige das Schlimmste überstanden und befindet sich bereits auf dem Weg der Besserung: „Mein Mann ist voll ansprechbar, es geht ihm den Umständen entsprechend gut.“
Cullmann hatte am Montag über Kopfschmerzen geklagt und war daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert worden. „Wir haben Gott sei Dank sofort den Notarzt gerufen. Mein Mann wurde in die Klinik gebracht, und dort wurde eine Einblutung im Kopf festgestellt. Ein Äderchen ist geplatzt. Doch Gott sei Dank an einer Stelle, die nicht zu einer Einblutung ins Gehirn führte. Wahrscheinlich durch die schnelle Behandlung konnte es so nicht zu einer Ausweitung und einem Schlaganfall kommen“, sagte Cullmans Ehefrau dem Express.
Meister und Pokalsieger
Das Urgestein des 1. FC Köln – Cullmann wurde mit den Rheinländern deutscher Meister sowie DFB-Pokalsieger und war von 1993 bis 1996 auch als Manager beim FC tätig – muss vorerst für weitere neurologische Untersuchungen in der Klinik bleiben. Damit soll gewährleistet werden, dass keine Folgeschäden entstehen können. Cullmans Frau ist guter Dinge: „Man macht sich immer Sorgen. Aber es macht mir Mut, dass er im Krankenbett schon wieder seine Späße macht“. (sid)