Paukenschlag bei Mesut Özil! Anfang der Woche berichteten türkische Medien, dass sein Vertrag bei Fenerbahce Istanbul aufgelöst worden sei. Plötzlich scheint das Aus bei dem Verein, dem er seine eigentlich seine Treue geschworen hatte, besiegelt zu sein.
Wie geht es jetzt weiter für Mesut Özil? Ein Karriereende scheint nicht in Sicht zu sein. Stattdessen wird er mit einem brisanten Klub in Verbindung gebracht.
Mesut Özil könnte in Istanbul bleiben
Nur anderthalb Jahre hielt die Verbindung zwischen Özil und Fenerbahce. Nach euphorischem Start ging es bergab. Diesen März wurde Özil dann auch noch suspendiert. Auch der neue Trainer Jorge Jesus setzte nicht auf ihn. Das Ende schien unausweichlich.
+++ FC Schalke 04: Dickes Problem für Kramer! Wie handelt der S04-Trainer? +++
Dennoch hatte der Ex-Arsenal-Star stets betont, seinen bis 2024 laufenden Vertrag erfüllen zu wollen. Jetzt die Trennungswende. Istanbul verlassen muss Özil aber scheinbar nicht. Prompt kochen Gerüchte um ein Interesse Basaksehir hoch.
Mesut Özil in Verhandlungen mit Erdogan-Klub?
Mit dem Verein soll er bereits in Verhandlungen stehen. Pikant: Der Klub ist eng mit Türkei-Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan verbunden. Wegen der Verbindungen nennen Kritiker den Verein spöttisch „FC Erdogan“.
Auch Özil hat eine Verbindung zu Erdogan. Vor der WM 2018 machte ein gemeinsames Bild der beiden die Runde, dass dem Weltmeister viel Kritik einbrachte. Zudem war der Präsident Özils Trauzeuge bei dessen Hochzeit 2019.
+++ Mesut Özil: Dicke Luft in Istanbul! Ex-Weltmeister zieht Fan-Wut auf sich – aus DIESEM Grund +++
Mesut Özil im Herbst seiner Karriere
Für Özil wäre es mutmaßlich das letzte Kapitel seiner Karriere. Der 33-Jährige war im Januar 2021 nach acht Jahren bei Arsenal London zu Fenerbahce gewechselt. Allerdings hatte er schon bei den „Gunners“ für Streit gesorgt. Auch dort wurde er suspendiert.
——————————–
Nachrichten zu Mesut Özil:
——————————–
Nach seiner Fußball-Karriere hat Özil aber schon einen Plan. Bereits vor einigen Wochen kündigte er an, sich danach vermehrt dem eSport widmen zu wollen. (mh)