Die Trennung von Mesut Özil und Fenerbahce Istanbul schlug ein wie ein Donnerwetter. Lange gedauert hat es nicht, bis der einstige WM-Held einen neuen Klub gefunden hatte.
Doch sein Debüt für Istanbul Basaksehir hat sich Mesut Özil sicherlich anders vorgestellt.
Mesut Özil erlebt Albtraum-Debüt
Eigentlich war der Plan des 33-Jährigen, dass Fenerbahce Istanbul sein letzter Arbeitgeber werden sollte. Doch nachdem er bei seinem alten Klub in Ungnade gefallen ist und suspendiert wurde, entschied er sich um.
Das letzte Mal auf dem Platz stand Mesut Özil am 20. März. Daher sollte der gebürtige Gelsenkirchener erstmal wieder Spielpraxis bei der Reserve von Istanbul Basaksehir sammeln. Bei seinem Debüt durfte der Profi direkt als Kapitän aufs Feld. Doch sein erstes Spiel nach dem Wechsel wurde zu einem Albtraum: 1:7 ging das Team gegen Kasimpasa Istanbuls zweiter Mannschaft unter!
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Das ist Mesut Özil:
- Geboren am 15. Oktober 1988 in Gelsenkirchen
- 2005 wechselte er von RW Essen in die Jugend von Schalke 04
- Schalker verließ er 2008 für 5 Mio Euro in Richtung Bremen
- 2010 schlug Real Madrid für 18 Mio zu, ehe er 2013 für 47 Mio zu Arsenal ging
- 2018 trat er wegen eines Fotos mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tyyip Erdogan aus der Nationalmannschaft zurück
- Im Januar 2021 wechselte er von London zu Fenerbahce Istanbul
- Nach einem Streit mit Trainer Ismail Kartal wurde er suspendiert
- Heuert nun bei Basaksehir an
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Mesut Özil ohne großen Einfluss auf bittere Niederlage
Dabei kann dem Spielmacher jedoch kein großer Vorwurf gemacht werden. Bis zu seiner Auswechslung nach der Halbzeitpause stand es lediglich 0:1. Immerhin hat Özil wichtige Minuten Spielpraxis sammeln können.
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Das Ziel ist es schließlich, dass der Neuzugang zeitnah ein wichtiger Faktor für die erste Mannschaft wird. Doch dafür brauche er schätzungsweise „noch 20 bis 25 Tage, bis er so weit ist. Wir geben unser Bestes und er gibt sein Bestes, er möchte Fußball spielen. Wir sind glücklich mit Mesut, er soll seine Karriere hier zu einem guten Ende bringen“, zitiert „Sport1“ Basaksehir-Trainer Emre Belozoglu. (cg)