Die Fußballwelt spielt komplett verrückt. Saudi-Arabien kauft einfach munter weiter jeden Spieler, der nicht bei drei auf dem Baum ist. Jetzt hat es auch Neymar „erwischt“. Den Mega-Star aus Brasilien zieht es zu Al-Hilal.
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Dort, das überrascht wenig, bezieht er ab sofort ein Gehalt, für das selbst die Beschreibung fürstlich nicht mehr ausreichend ist. Und ganz wie es Neymar braucht, hat er bei seinem neuen Verein jede Menge Sonderrechte – und eine völlig absurde Klausel, die die Auswüchse der Saudischen Offensive offenbart.
Neymar unterschreibt Monster-Vertrag
Der 31-jährige Starspieler dürfte schon bei Paris St. Germain nicht schlecht verdient haben. Die Gelder im Wüstenstaat sprengen jedoch alle Grenzen. 90 Millionen Euro blätterte Al-Hilal für ihn hin – aber damit noch lange nicht genug.
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Über zwei Jahre läuft der Vertrag, der dem Ex-PSG-Profi zwischen 300 und 400 Millionen Euro einbringen könnte. Weitere Prämien könnten die Taschen noch voller machen. Beispielsweise kriegt Neymar 80.000 Euro für jedes Spiel, das Al-Hilal gewinnt.
Klausel sorgt für Kopfschütteln
Es ist jedoch eine spezielle Klausel, die enormes Kopfschütteln hervorruft. So soll er künftig für jede Story und jeden Post bei Instagram rund 500.000 Euro bekommen, wenn er für Saudi Arabien wirbt! Eine halbe Million pro Werbepost, da würde jeder Influencer neidisch.
Allein diese Klausel zeigt, wie wenig Geld in Saudi-Arabien eine Rolle spielt. Stattdessen wird es neben völlig überteuerten Spielerpreisen auch direkt noch für Sportswashing genutzt. Denn das Land steht weiter beispielsweise wegen Verstoße gegen Menschenrechte in der Kritik.
Neymar ist das alles egal
Den brasilianischen Angreifer kümmert das alles herzlich wenig. Er lässt sich bei seiner Vorstellung gleich zu ausufernden Lobeshymnen hinreißen. „Al-Hilal ist ein gigantischer Klub mit fantastischen Fans und der beste in Asien“, sagte er.
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Fans, vor allem die aus seiner Heimat, sind dagegen enttäuscht, dass auch er den Schritt in den Wüstenstaat geht. Vor ihm wechselten bereits Spieler wie Cristiano Ronaldo, Sadio Mane oder Roberto Firmino dorthin.