Robert Lewandowski will weg, aber die Bayern lassen ihn nicht – diese Konstellation sorgte in den vergangenen Wochen für jede Menge Zündstoff. Spieler und Verein stellen ihren Streit öffentlich zur Schau.
Die Fronten sind verhärtet. Robert Lewandowski würde sich zu gerne dem FC Barcelona anschließen. In München scheint die Stimmung zu kippen. Das verfolgt auch der Weltklassestürmer ganz genau.
Robert Lewandowski: Tritt er wirklich in Streik?
Bayern München startet als letztes Bundesliga-Team in die Saisonvorbereitung. Am 8. Juli werden die Stars an der Säbener Straße zurückerwartet – auch Lewandowski. Seit sein Wechselwunsch von den Bossen öffentlich abgekanzelt wurde, gibt es Gerüchte, der Pole könne sich gar wegstreiken.
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Das ist Robert Lewandowski:
- am 21. August 1988 in Warschau (Polen) geboren
- wurde 2010 vom BVB entdeckt und verpflichtet
- die Dortmunder holten Lewandowski für 4,75 Millionen von Lech Posen
- Mit dem BVB wurde der Angreifer zweimal deutscher Meister und gewann einmal den DFB-Pokal
- 2014 folgte der ablösefreie Wechsel zum FC Bayern
- Dort ist die Liste seiner Erfolge lang. Unter anderem Gewann der das Triple und wurde zwei Mal Weltfußballer
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Doch vielleicht kommt es gar nicht so weit. Neuste Entwicklungen bei den Bayern könnten dafür sorgen, dass die Bosse Lewandowski doch in diesem Sommer ziehen lassen.
Darum könnte Bayern bei Robert Lewandowski umdenken
Zum einen berichten Medien, dass Barcelona ein drittes Angebot für den 33-Jährigen abgegeben habe. Dieses soll die 40-Millionen-Euro-Marke geknackt haben. Damit nähern sie sich laut „Bild“ der Summe an, die den Rekordmeister ins Grübeln bringen könnte. Diese soll bei 50 Millionen liegen.
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Nachrichten zu Robert Lewandowski:
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Zudem berichtet „Sport 1“, dass es intern immer mehr Stimmen geben soll, die einen Lewandowski-Abgang am Sinnvollsten halten. So soll es beispielsweise genervte Teamkollegen geben. Und auch Trainer Julian Nagelsmann würde ein Verbleib des Stürmers vor eine Herausforderung stellen, heißt es.
Robert Lewandowski: Wo spielt er in der nächsten Saison?
All diese Faktoren könnten am Ende dafür sorgen, dass Sport-Vorstand Hasan Salihamidzic und Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn doch noch einknicken. Zudem besitzt Bayern München mit Sadio Sané einen Sturmersatz.
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Das Transfer-Hin-und-Her dürfte sich dennoch eine Weile ziehen. Bis zum Trainingsauftakt der Bayern dürfte wohl kaum Klarheit um Robert Lewandowski herrschen. (mh)