Das Wechsel-Theater um Robert Lewandowski bekommt einen üblen Beigeschmack. Seitdem der Pole seinen Wechselwunsch öffentlich gemacht hat, wird er offenbar massiv angefeindet.
Medienberichten zufolge soll Robert Lewandowski sogar Morddrohungen erhalten haben. Deshalb geht er jetzt einen drastischen Schritt.
Robert Lewandowski: Wegen übler Anfeindungen – Familie reist nicht mit nach München
Robert Lewandowski will den FC Bayern München verlassen – das hat der Pole jetzt schon mehrfach betont. Zwischen ihm und seinem Klub ist deshalb eine öffentliche Schlammschlacht entstanden.
Bislang stellen sich die Bayern-Bosse nämlich quer, wollen ihn auf gar keinen Fall ziehen lassen. Zuletzt war sogar von Trainingsstreik die Rede, doch jetzt ist Lewandowski vorerst zurück in München und nahm am Training teil.
Die Reise zurück nach Deutschland trat der Pole aber offenbar alleine an. Ehefrau Anna und die beiden Töchter sollen aufgrund der heftigen Anfeindungen erst einmal nicht zurück nach München kommen. Das berichten „Sport1“ und das polnische Sportportal „Sportowe Fakty“ übereinstimmend.
Robert Lewandowski: Vertrauter packt aus
Lewandowskis Vertrauter Tomek Zwisalk machte in der „Bild“ noch einmal klar, wie deutlich die Drohungen gegen der Superstar seien.
„Seit Robert gesagt hat, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird, gab es verschiedene Falschmeldungen, die verbreitet wurden, um ihm zu schaden und Abneigung gegen ihn aufzubauen. Deshalb gab es online viel Hass und ernsthafte Drohungen gegen ihn“, so Zwislak.
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„Robert konnte sich immer auf die Unterstützung der Bayern-Fans verlassen und hat großen Respekt vor ihnen, aber die vielen Lügen, die über ihn aufgetaucht sind, haben Reaktionen hervorgerufen, die besorgniserregend sind, besonders wenn es um die Familie geht“, sagte er der „Bild“. (fs)