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Slowakei – Rumänien unter strenger Beobachtung – böse Erinnerungen werden wach

Pikante Situation bei der EM! Slowakei – Rumänien reicht ein einfaches Ergebnis zum Weiterkommen. Kommt es zur Schande?

Slowakei und Rumänien könnten für die "Schmach von Frankfurt" sorgen.
© IMAGO/MIS

Das sind die Favoriten auf den EM-Titel 2024

In diesem Video zeigen wir dir, wer die Favoriten auf den EM-Titel 2024 in Deutschland sind.

Wenn das mal kein schlechtes Omen ist! Am Mittwoch (26. Juni) beschließen bei der EM 2024 auch die letzten Mannschaften die Gruppenphase. In Gruppe E kommt es zum Duell zwischen der Slowakei – Rumänien. Ein Spiel, das unter genauer Beobachtung steht.

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Das liegt allerdings nur in Teilen an der Qualität oder großer beteiligter Namen. Slowakei – Rumänien sind auf der Fußball-Karte eher kleine Nationen. Dennoch birgt ihr Aufeinandertreffen Brisanz – die vor allem in Deutschland böse Erinnerungen weckt.

Slowakei – Rumänien: Wie einst in Gijon?

Der 25. Juni 1982 ist fest in der Fußball-Historie verwurzelt. An diesem Tag kam es zur „Schande von Gijon“. Deutschland und Österreich verzichtete nach einer frühen deutschen Führung weitestgehend auf sämtliche Angriffsbemühungen, da beide Nationen mit dem 1:0 sicher in der K.O.-Runde der WM 1982 standen. Wütend waren vor allem die Algerier, die dadurch ausschieden. Sie hatten schon zuvor gespielt, weshalb Deutschland und Österreich vorab klar war, welches Ergebnis beiden reichen würde.


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Auch deshalb werden die letzten Gruppenspiele bei Turnieren heutzutage zeitgleich ausgetragen. Derartige Absprachen oder frühzeitige Gewissheit sollen verhindert werden. Einziges Problem: Bei der diesjährigen EM steht schon vor Anpfiff fest, dass sowohl Rumänien als auch der Slowakei ein Unentschieden zum Weiterkommen reicht.

Mehr Teams, mehr Probleme

Für diese kuriose Situation ist die UEFA in Teilen selbst verantwortlich. Denn sie kommt vor allem durch das seit 2016 geltende Gruppensystem zustande. Weil die Teilnehmerzahl aufgestockt wurde, kommen mittlerweile auch vier Gruppendritte weiter.


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Das ist insbesondere für die Teams ein Vorteil, deren Gruppen zuletzt spielen, wie jetzt die Rumänen und die Slowaken. In Gruppe E haben alle Teams derzeit drei Punkte. Mit einem Unentschieden wäre Rumänien mindestens Zweiter, während die Slowakei Platz drei sicher hätte. Ihre dann vier Punkte würden wiederum reichen, um als einer der besten Gruppendritten weiterzukommen.

Slowakei – Rumänien: Trainer blockt ab

Ist also ein neuer Nichtangriffspakt zu fürchten, weil beide Teams kein Risiko eingehen müssen? „Wir spielen um den ersten Platz, wir spielen um den Gruppensieg“, kündigt Rumänien-Trainer Edi Iordanescu an. „So wie wir zuvor in jeder Sekunde alles gegeben haben, werden wir jetzt und immer in jeder Sekunde alles geben.“ Das wird ganz genau beobachtet werden.