Eigentlich ist dieses Duell eines für die Fußball-Bundesliga. Der 1. FC Köln und der FC Schalke 04 sind zwei Traditionsvereine im deutschen Fußball, die man quasi nur aus dem Oberhaus kennt. Allerdings sind beide mittlerweile in der 2. Liga unterwegs.
Und nun kommt es zur Begegnung der beiden einstigen Bundesligisten. Sowohl Köln als auch Schalke verfügen über große Fanlager. Beide haben im gesamten Land Tausende von Fans. Doch sie sind auch große Rivalen. Vor dem Duell am Sonntag (9. Februar, 13.30 Uhr) gibt es eine dringende Warnung an die Anhänger.
Köln – Schalke: Dringende Warnung an Fans
Zwischen den beiden Fanlagern des 1. FC Köln und Schalke 04 knallte es in der Vergangenheit immer mal wieder. So gab es schon einige heftige Vorfälle, wenn die beiden Vereine in der 1. oder 2. Liga aufeinandertrafen. Chaoten beider Teams sind dabei aufeinander losgegangen. Beispielsweise 2023 am Düsseldorfer Bahnhof, 2019 in der Kölner Innenstadt.
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Im Februar 2023 gab es zudem eine brutale Attacke von Anhängern des 1. FC Köln, BVB und Rot-Weiß Essen, die allesamt miteinander befreundet sind, auf Fan-Busse der Schalker Ultras vor dem Auswärtsspiel bei Union Berlin. Auf Videos ist die heftige Prügelei zu sehen.
Für die friedlichen Fans, die einfach ins Stadion und Ärger vermeiden wollen, sind diese Szenen alles andere als schön. Vorsichtshalber gibt es vom S04 für die mitreisenden Fans eine Warnung. „Aufgrund der bestehenden Rivalität sollten Schalker generell vorsichtig sein, offen mit S04-Kleidung durch Köln zu ziehen“, schreibt der Revierklub.
Droht wieder Ärger?
Und weiter schreibt Schalke: „Dies gilt insbesondere für den Innenstadtbereich rund um den Zülpicher Platz, Barbarossaplatz und Rudolfsplatz sowie ganz besonders für die Kneipen rund um Müngersdorf und die Ecke Militärring/Junkersdorfer Str.“ Es werden mehr als 5.000 Schalker Fans in Köln erwartet.
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Da der BVB und Rot-Weiss Essen ihre Partien am Samstag schon austragen, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sie beim Spiel dabei sein werden und schon vor oder danach für Ärger sorgen könnten. So könnte auch die Polizei ganz schön viel zu tun haben, da die Begegnung der beiden NRW-Vereine stets ein Hochrisikospiel war.