Im Winter lehnte Alexander Nübel eine vorzeitige Rückkehr zum FC Bayern München ab, erfüllt seine Leihe zur AS Monaco lieber und denkt erst im kommenden Sommer über den nächsten Karriereschritt nach.
Sein Vertrag beim FC Bayern München läuft noch bis 2025. Dass Alexander Nübel aber im Sommer nach München zurückkehrt, wird immer unwahrscheinlicher. Jetzt ist ein neues Gerücht aufgetaucht, Nübel könnte demnach in die Bundesliga wechseln.
Alexander Nübel bei RB Leipzig ein Thema?
Weil Manuel Neuer sich im Skiurlaub schwer verletzte und für mindestens ein halbes Jahr ausfällt, dachte der FC Bayern München offen darüber nach, Alexander Nübel schon im Winter von der AS Monaco zurückzuholen. Nübel und Monaco lehnten aber ab. Stattdessen holte Bayern Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach.
+++ FC Schalke 04 hat das Nachsehen: Zweitligist bekommt Zuschlag bei Stürmer +++
Damit ist die Situation für Nübel noch verstrickter. Im kommenden Sommer müsste er sich bei den Bayern nicht nur einem wiedergenesenen Neuer, sondern auch Top-Keeper Sommer stellen. Das ist beinahe auszuschließen. Der Ex-Schalke-Keeper betonte zuletzt immer wieder, dass er sich nicht mehr auf die Bank setzen wolle. Vieles spricht dafür, dass Nübel sich in einigen Monaten einen neuen Verein sucht.
+++ FC Schalke 04: Ex-S04-Star lässt alle Fans aufhorchen – „Ich komme zurück“ +++
Ein möglicher Kandidat kommt aus der Bundesliga. Die „Sport Bild“ bringt RB Leipzig als möglichen Nübel-Abnehmer ins Spiel. Bei den „Roten Bullen“ fällt Stammkeeper Peter Gulacsi mit einem Kreuzbandriss mindestens bis zum Sommer aus. Aktuell setzt RB auf Ersatzkeeper Janis Blaswich. Da aber unklar ist, wann Gulacsi wirklich wieder fit ist, soll RB Leipzig über eine mögliche Alternative nachdenken – und die könnte Alexander Nübel heißen.
Mehr News:
Leipzigs Zukunft im Tor gehört eigentlich IHM
Als Keeper für die Zukunft ist aber eigentlich ein Anderer eingeplant. Die Verpflichtung des belgischen Torwart-Talents Maarten Vandevoordt hat RB Leipzig bereits eingetütet. Der 20-Jährige wechselt 2024 für 10 Millionen Euro Ablösesumme zu den „Roten Bullen“. Ob Nübel also auch langfristig die Nummer eins werden würde, ist unklar. Mit Gulacsi und Vandevoordt wäre die Konkurrenz bei Leipzig zwar nicht so groß wie bei den Bayern, Einsatzzeit ist für Nübel dennoch nicht garantiert.