Wie viel Pech kann ein Verein bitte haben? Diese Frage dürften sich die Fans des FC Schalke in den vergangenen Jahren schon sehr oft gestellt haben. Die schlechten Nachrichten reißen bei den Knappen einfach nicht ab. Auch vor dem Duell Elversberg – Schalke 04 gab es eine solche.
S04 hatte in den letzten Wochen des Jahres einen deutlichen Leistungsanstieg zu verzeichnen. Mitverantwortlich dafür war auch Paul Seguin. Doch kurz vor Anpfiff zwischen Elversberg und Schalke 04 folgte die Schock-Nachricht.
Elversberg – Schalke 04: Seguin-Ausfall!
Der Mittelfeldspieler hatte sich in seiner Rolle zuletzt immer besser zurechtgefunden. Schon unter Karel Geraerts war er ein wichtiger und gesetzter Spieler. Auch Kees van Wonderen hält große Stücke auf den Ex-Unioner. Wenig überraschend tauchte Seguins Name knapp 90 Minuten vor Anpfiff auf dem Spielberichtsbogen in der Startelf auf.
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Als die Mannschaften dann allerdings auf den Rasen marschierten, fehlte von Seguin jede Spur. Beim Aufwärmen hatte sich der S04-Profi offenbar eine Verletzung zugezogen. Nachdem er das Warm-Up hatte abbrechen müssen, verließ er das Feld kopfschüttelnd in Richtung Kabine.
ER ersetzt Seguin
Eine genaue Diagnose übermittelte Schalke 04 vor dem Anpfiff in Elversberg nicht. Stattdessen gab der Klub lediglich bekannt, dass statt Seguin Max Grüger starten würde. Der kurzfristige Ausfall sorgte allerdings nicht nur bei Seguin, sondern auch den Fans für Frust.
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„Warum dürfen wir nie mehr als zwei Wochen am Stück glücklich sein?“, fragte ein Fan auf „X“. Andere pflichteten ihm bei. „War klar. Lief in letzter Zeit auch zu gut für uns“ oder „Jede Woche ein Neuer. Das ist echt unfassbar“ war unter anderem zu lesen.
Elversberg – Schalke 04: Abschluss des Jahres
Die Nachricht dämpfte die Euphorie, die in den Wochen zuvor aufgekommen war sichtlich. Immerhin hatte Schalke den damaligen Tabellenführer aus Paderborn geschlagen und gegen Düsseldorf ein Unentschieden geholt. Gegen Elversberg (vor dem Spieltag ebenfalls Tabellenführer) hatten sich viele Schalker gute Chancen ausgerechnet. So wurde die letzte Aufgabe des Jahres allerdings nochmal deutlich erschwert.