Der FC Schalke 04 reagiert nur wenige Stunden nach dem Eklat! Nach der Niederlage gegen Kaiserslautern hatte sich Aymen Barkok zu einer Beleidigung gegenüber eines Fans hinreißen lassen (hier mehr erfahren). Kurz darauf kriegt er die Konsequenzen zu spüren.
Als die Profis des FC Schalke 04 am Montagvormittag (28. April) zum Training schritten, fehlte Barkok. Sportdirektor Youri Mulder trat kurz darauf ans Mikrofon und begründete die Entscheidung zur Suspendierung.
FC Schalke 04: Barkok muss nach Hause
Vermutlich hatte er das Unheil schon kommen sehen. Doch seine lange Entschuldigung via Instagram kurz vor Mitternacht bewahrte den Mittelfeldspieler nicht vor weiteren Konsequenzen. Als Barkok am Montag am Trainingsgelände von S04 ankam, nahm ihn Mulder ins Gebet – und schickte den Spieler letztlich nach Hause, wie der Sportdirektor anschließend zu Protokoll gab.
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„Ich habe Barkok nach Hause geschickt. Das können wir so nicht akzeptieren. Sowas gehört nicht auf Schalke“, erklärte der Niederländer mit scharfen Worten gegenüber Medienvertretern. Die Suspendierung gelte demnach erstmal für ein paar Tage.
„Für einen Fußballspieler das Schlimmste“
Die klare Botschaft an Barkok: über sein Handeln nachzudenken. „Er weiß, dass er dumm gewesen ist. Die nächsten Tage wird er nicht hier sein“, so Mulder, der keine Angaben zu weiteren Sanktionen wie zum Beispiel einer Geldstrafe machte.
Allerdings deuten seine Worte darauf hin, dass die Angelegenheit damit erst einmal erledigt ist. „Für einen Fußballspieler ist es das Schlimmste, wenn er nicht spielen kann“, meint Mulder. Ob das für Barkok in dieser Saison überhaupt nochmal der Fall sein wird, darf stark bezweifelt werden.
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Auch unabhängig von der vorübergehenden Suspendierung spielte er zuletzt keine Rolle, saß zwei Mal über 90 Minuten nur auf der Bank. Der Vertrag des Winterzugangs beim FC Schalke 04 läuft im Sommer ohnehin aus. Derzeit wirkt es so, als sei dies der unwürdige Höhe- und Schlusspunkt seiner kurzen Schalke-Zeit.