Bitter für den FC Schalke 04. Erneut verpassen die Knappen wichtige Einnahmen.
Mit dem Verkauf von Rabbi Matondo wollte der finanziell angeschlagene FC Schalke 04 zusätzliches Geld verdienen. Daraus wird nichts. Die Kaufoption läuft aus, Matondo kehrt zurück.
FC Schalke 04 verpasst Geldregen – Matondo kommt zurück
Alles sah nach einem erfolgreichen Deal aus. Nach Startschwierigkeiten bei Leihklub Cercle Brügge rappelte sich Rabbi Matondo wieder auf. Neun Treffer und zwei Vorlagen in 26 Ligaeinsätzen lautet die vorzeigbare Quote.
Auf Schalke hoffte man daher, dass die Belgier die im Leihvertrag verankerte Kaufoption ziehen. Ein Deal hätte dem Ruhrpott-Verein satte 3,5 Millionen Euro Ablösesumme beschert. Ein Geldregen, den Schalke gut hätte gebrauchen können. So scheiterten zuletzt unter anderem der Transfer von Aufstiegsheld Ko Itakura am nötigen finanziellen Spielraum. Zusätzlich hätten die Knappen einen Gutverdiener von der Gehaltsliste streichen können.
Schalke in schwieriger Verhandlungslage
Wie der belgische Erstligist mitteilt, kommt es dazu jedoch nicht. Demnach sei Matondo zwar „lange Zeit bereit gewesen“, in Brügge zu bleiben, zu einer Einigung sei es allerdings nicht gekommen.
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„Rabbi kehrt damit zurück zum FC Schalke 04″, so Cercle Brügge.
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Schalke muss sich somit erneute auf die Suche nach einem Abnehmer für den 23-jährigen Waliser machen. Sein Gehalt sein trotz des Wiederaufstiegs kaum zu stemmen. Die Verhandlungslage dementsprechend schlecht.
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Was wenigstens etwas Hoffnung beschert: Bei der Wahl zum „Youngster des Jahres“ in Belgien belegte Matondo den dritten Platz. Hinzu kommt seine starke Saisonleistung. (fp)