Die beiden schienen wie gemacht füreinander, doch zum Trainingsauftakt des FC Schalke 04 war Darko Churlinov nicht anwesend. Bereits in den Tagen zuvor hatte sich angedeutet, dass S04 den Publikumsliebling nicht halten kann.
Churlinov hatte keinen Hehl daraus gemacht, beim FC Schalke 04 bleiben zu wollen. Als der Deal scheiterte richtete er harte Worte gegen den Klub. Darauf hat Sportdirektor Rouven Schröder jetzt reagiert.
FC Schalke 04: Churlinov enttäuscht
„Ich habe die Saison und den Aufstieg mit Schalke 04 und den super Fans sehr genossen, aber wenn sich Schalke nicht mit dem VfB Stuttgart einigt und mich nicht weiter haben will, dann werde ich zurück zum VfB gehen“, zeigte sich der Nordmazedonier zuletzt enttäuscht.
Fließt also plötzlich böses Blut zwischen S04 und Churlinov? Eher nicht. „Das ist doch normal. Der eine schafft es, nichts zu sagen, der andere soll halt was sagen“, zeigte Schröder in einer Medienrunde am Rande des Trainingsauftakts Verständnis.
FC Schalke 04: Churlinov-Deal noch nicht vom Tisch
Es spreche eher für Churlinov, dass er Schalke so liebe und am Klub hänge. „Darko hat ein tolles Jahr gespielt, hat bis zum Schluss eine Identifikation abgeliefert, die seinesgleichen sucht, obwohl es keine Kaufoption gab“, so Schröder. Zudem sagt er ganz klar: „Wir mögen ihn ja auch.“
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Neuigkeiten vom FC Schalke 04:
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Gescheitert sei die Verpflichtung des 21-Jährigen noch nicht. Man wolle ihn halten. Allerdings zu Konditionen, die das Schalker Budget hergibt. Dem Vernehmen nach verlangt der VfB Stuttgart derzeit drei Millionen Euro für eine feste Verpflichtung.
FC Schalke 04: Verschiedene Szenarien – allerdings noch keine Lösung
Eine Leihe mit anschließender Kaufoption wäre machbar, Stuttgart will sich in diesem Fall aber nur auf eine Kaufpflicht einlassen, die den Rahmen wieder sprengen würde. Schröder wird hoffen, dass bald Bewegung in die Verkäufe von teuren Spielern kommt (Hier mehr erfahren).
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Dann wäre die Tür für Churlinov wieder weit offen – und Spieler, Verein und Fans könnten glücklich dem Abenteuer Bundesliga entgegenblicken. (mh)