Das erste Highlight der kommenden Saison ist im Kasten. Am Sonntagabend loste das ZDF die 1. Runde des DFB-Pokals aus. Für den FC Schalke 04 war dieser in der Vergangenheit nicht unbedingt ein gutes Pflaster.
Bei der Auslosung im Fußball-Museum in Dortmund spannte Losfee Sarah Vogel (Stabhochspringerin) die Fans des FC Schalke 04 auf die Folter. Die aller letzte Kugel war schließlich blau-weiß. Glücklich waren viele Anhänger anschließend nicht.
FC Schalke 04 ist das letzte Los
Ja will das Los einfach nicht kommen, oder hat man uns gar vergessen? Als immer mehr Begegnungen feststanden und die Kugeln weniger wurden, wurden die Knappen-Fans ungeduldig. Eine gefühlte Ewigkeit mussten sie warten, um zu wissen, wo es im August hingeht.
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Als dann nur noch zwei Kugeln übrig waren, war klar, was passieren würde. Zunächst bekam Eintracht Braunschweig das Heimrecht für die 1. Runde zugeteilt. Sekunden später stand der FC Schalke 04 als Gegner fest.
Duell gegen Liga-Rivalen
Damit ziehen die Knappen einen der wenigen Zweitligisten, der sich im „Amateur-Topf“ tummelte. Oder andersherum: Der FC Schalke 04 bekommt es mit einem der nominell stärkst möglichen Kontrahenten zu tun. Das entging natürlich auch vielen Fans vor dem TV nicht – und so gleich fanden sich zahlreiche Kommentare auf Twitter wieder:
- „Und damit das schwerstmögliche Los gezogen. Saison fängt schon wieder gut an.“
- „Was ein Scheiß-Los… gegen die spielen wir eh schon in der Liga und es ist mit das Schwerste, was man kriegen kann.“
- „Hört der Schmerz denn nie auf…“
- „Haben mal wieder den härtesten Gegner gezogen.“
- „Auf die habe ich wirklich gar keinen Bock.“
- „Sehr undankbares Los.“
FC Schalke 04 muss liefern
Andersherum freuten sich viele Anhänger über ein äußerst attraktives Los. Zudem hielten viele auch fest: Wenn man direkt wieder aufsteigen will, muss man eben auch Eintracht Braunschweig schlagen – notfalls auch dreimal.
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In den vergangenen beiden Jahren scheiterte der FC Schalke 04 im Pokal stets in der zweiten Runde. 1860 München (0:1) und TSG Hoffenheim (1:5) waren die Endstationen.