Ein hartes Stück Arbeit liegt hinter dem FC Schalke 04. Gegen Eintracht Braunschweig brachte man sich zunächst in Bedrängnis, konnte sich dann aber fangen. Der Lohn: Der Einzug in die zweite Pokalrunde.
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Dennoch gab es bei den Fans einiges an Diskussionsbedarf. Besonders eine Entscheidung in der Aufstellung bereitete den Anhängern des FC Schalke 04 Kopfzerbrechen. Ihre Sorgen konnte ihnen während des Spiels nicht genommen werden.
FC Schalke 04: Aufstellungs-Überraschung
Es ist bei den Knappen ein Dauerbrenner Thema. Auf den Flügelpositionen fehlt es oft an Tempo. In dieser Saison hatte man die Hoffnung, das Problem lösen zu können. Mit Bryan Lasme, Soichiro Kozuki oder Bayern-Leihe Yusuf Kabadayi hat man eigentlich drei junge und schnelle Spieler im Kader.
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Doch wie schon gegen den 1. FC Kaiserslautern runzelten sie die Stirn, als Thomas Reis auf der rechten Außenbahn erneut auf Dominick Drexler setzte. Drexler ist eigentlich im Zentrum zu Hause, die Positionsfremde merkte man dem Spieler des FC Schalke 04 in manchen Situationen deutlich an.
Fans diskutieren Entscheidung
Dazu muss erwähnt werden, dass sich die gesamte Schalker Mannschaft im ersten Durchgang phasenweise sehr schwer tat. Viele Fans bemängelten jedoch, dass das Fehlen von Geschwindigkeit auf den Flügeln vorhersehbar gewesen sei – und Reis trotzdem auf Drexler gesetzt habe.
„Drexler auf dem Flügel bringt nichts“, meckerte ein Fan. Andere stimmten zu. „Warum spielt Drexler eigentlich immer nur nach hinten?“, Was soll das?“ oder „Drexler ist wirklich komplett von der Rolle und traut sich gar nichts mehr zu“, hießen weitere Kommentare.
FC Schalke 04: Glanzmoment gegen Kritiker
Kurz vor der Halbzeit hatte Drexler dann aber einen Glanzmoment. Mit einem Beinschuss setzte er Cedric Brunner in Szene, der anschließend die Führung durch Paul Seguin auflegte. Das dürfte ihm angesichts der Kritik gut tun.
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Auch war es für andere ein Zeichen, dass Reis mit seiner Aufstellung nicht gänzlich falsch lag. Nach 63 Minuten kam beim FC Schalke 04 dann Lasme für Drexler und sorgte für jede Menge Tempo. Die Diskussionen um die „richtige“ Aufstellung dürfte bei den Knappen wohl weitergehen.