Der FC Schalke 04 – das ist mehr als nur Fußball. Auch wenn die Profi-Mannschaft die wichtigste des ganzen Vereins ist und das Schicksal des Klubs an ihr hängt, sind die Knappen auch in anderen Sparten aktiv. So ist S04 beispielsweise auch im Esports aktiv.
Als der FC Schalke 04 vor vielen Jahren ein eigenes Team im Spiele-Titel „League of Legends“ ins Leben rief, war man unter den damaligen Bundesligisten Vorreiter. Doch jetzt, acht Jahre später, endet dieses Kapitel endgültig.
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FC Schalke 04 schließt LoL-Team
Auch wenn es viele Fans vielleicht gar nicht wissen: Seinem League-of-Legends-Team hat Schalke einiges zu verdanken. 2021, kurz nach dem bitteren Abstieg aus der Bundesliga, verkaufte Klub seinen Startplatz in der höchsten europäischen LoL-Liga. Dort hatte S04 vier Jahre lang digital um Siege gekämpft.
Der Verkauf brachte in einer finanziell äußert angespannten Lage rund 26,5 Millionen Euro ein! Seitdem spielte das Team des FC Schalke 04 (hier mehr zum Verein lesen) nur noch in regionalen Ligen und Wettbewerben mit. Aber auch das ist jetzt Geschichte. Das letzte königsblaue Match in League of Legends ist gelaufen.
S04 fliegt aus Pokal raus
Im August noch hatte Schalke im Finale um die Meisterschaft der höchsten deutschen Spielklasse knapp verloren. Danach gab es noch eine Chance auf einen Titel: den Pokal. Doch dort war im Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt (14. Oktober) Schluss. Die Niederlage markiert den letzten LoL-Auftritt von S04.
„The End“ postete der offizielle Schalke-Esports-Account anschließend auf „X“. Dabei kommt die Nachricht nicht überraschend. Schon Anfang des Jahres kündigte der Klub diesen Schritt an.
FC Schalke 04: Nur EA FC bleibt
„Der Entscheidung zugrunde liegt das klare Ziel, den Vereinsfokus auf das Kerngeschäft, den Fußball, zu legen“, hatte Schalke bereits im März dieses Jahres angekündigt. Ganz gibt man den digitalen Sport allerdings nicht auf.
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„Damit einher geht aber auch das klare Bekenntnis, die Aktivitäten in EA FC mit voller Leidenschaft und sportlichem Engagement fortzuführen – über die reinen Lizenzierungsauflagen der DFL hinaus“, schrieb der FC Schalke 04 damals.