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FC Schalke 04: Fährmann am Boden – jetzt macht der S04-Keeper eine deutliche Ansage

Ralf Fährmann ist beim FC Schalke 04 in die U23 degradiert worden. Jetzt äußert sich der Keeper erstmals zu den Entwicklungen.

FC Schalke 04 Ralf Fährmann
u00a9 IMAGO/Beautiful Sports

Fanliebling auf Schalke: Die Achterbahn-Karriere von Ralf Fährmann

Ralf Fährmann ist eine Schalker Legende und Fanliebling. Beim S04 erlebte er ein Auf und Ab. Wir zeigen dir die Karriere des Torhüters.

Beim Trainingsauftakt der S04-Profis fehlte Ralf Fährmann. Der langjährige Schalke-Keeper wird in der kommenden Saison kein Teil der Profi-Mannschaft sein, ist in die U23 des Klubs versetzt worden.

Nach seiner Degradierung hat sich Ralf Fährmann jetzt erstmals öffentlich geäußert. Der Torhüter, der schon seit 2003 beim FC Schalke 04 ist, macht eine klare Ansage, die auch dem Verein gefallen dürfte.

FC Schalke 04: Fährmann stellt klar – „Werde keine Unruhe stiften“

2003 wechselte Fährmann von Chemnitz zu Schalke, 2008 feierte er sein Debüt für die Profis des FC Schalke 04. Nach kurzem Intermezzo in Frankfurt kehrte er 2011 zu Schalke zurück. Seit dem wechselt er gefühlt jedes Jahr zwischen Stammplatz und Bank. Nun ist er mit 35 Jahren an seinem Tiefpunkt seiner Karriere angekommen.

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Schon kurz nach Saisonende teilte der Klub ihm mit, dass man nicht mehr mit ihm plane. Zum Trainingsauftakt am Mittwoch (26. Juni) fehlte Fährmann nun im Training. Er ist degradiert worden, soll künftig bei der U23 unter Trainer Jakob Fimpel trainieren.

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Nun hat sich Fährmann erstmals geäußert: „Glückauf, liebe Schalke-Fans, gestern war Trainingsauftakt der Profis bei meinem Herzensklub. Das erste Mal seit 2007 war ich nicht mit dabei. Keine leichte Situation, wie Ihr Euch vorstellen könnt“, schreibt er bei Instagram.

Dann stellt er klar: „Die Versetzung in die U23 ist für mich nicht einfach, doch ich werde keine Unruhe stiften und versuchen, mich bei den Jungs genauso fit zu halten, wie ich es bei den Profis getan hätte. Das ist meine Pflicht und im Fußball kann es immer schnell gehen.“ In der Vergangenheit war Fährmann zwar eins der wichtigen Gesichter des Klubs, sorgte aber hier und da schon mal für Unruhe. Das soll dieses Mal aber nicht passieren.


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„Meine schwerste Zeit“

Schließlich erzählt er: „Ich bin seit meinem 14. Lebensjahr auf Schalke und mir bedeutet der Verein alles. Dies ist sicher meine schwerste Zeit, aber mein Blick richtet sich nach vorne.“ Wie es für ihn weitergeht, ist noch offen.