Er kokettierte öffentlich mit einem Wechsel zum FC Schalke 04, jetzt schließt er sich einem Zweitligisten an. Die Rede ist vom Filip Stojilkovic.
Im Sommer war der FC Schalke 04 an Stojilkovic dran, ein Wechsel kam aber nicht zu Stande. Vor einigen Monaten plauderte er sogar öffentlich über das S04-Interesse. Am Deadline Day gab nun der SV Darmstadt die Verpflichtung des Angreifers bekannt.
FC Schalke 04: Transferziel Stojilkovic wechselt nach Darmstadt
„Schalke hat mir ein Angebot unterbreitet. Ein attraktiver Verein, für den ich gerne spielen würde“, mit diesen Worten hatte Stojilkovic im Oktober für mächtig Aufregung bei den Schalke-Fans gesorgt. Der 23-jährige Stürmer liebäugelte öffentlich mit einem Wechsel zu S04. Inzwischen ist klar: Stojilkovic wechselt nicht zu S04.
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Der SV Darmstadt hat das Rennen um den Schweizer gewonnen. Der Tabellenführer der 2. Bundesliga verkündete am Dienstag (31. Januar) die Verpflichtung des 23-Jährigen. Er wechselt vom FC Sion nach Deutschland und unterschreibt am Böllenfalltor einen Vertrag bis 2027.
Darmstadt gewinnt Transferduell
„Wir sind froh, dass wir Filip Stojilkovic verpflichten konnten und glücklich, dass es nach langer Vorlaufzeit nun mit dem Transfer geklappt hat“, wird Darmstadts Sportlicher Leiter Carsten Wehlmann in einer Mitteilung des Vereins zitiert. „Mit dem Spieler sind wir immer im engen und positiven Austausch geblieben, nun konnten wir auch mit dem FC Sion eine für beide Seiten vernünftige Lösung finden. Mit der Verpflichtung gehen wir unseren Weg, junge Spieler mit Qualität und Potenzial von Darmstadt 98 zu überzeugen, konsequent weiter.“
„Ich wollte unbedingt zu den Lilien und bin total happy, dass es endlich hingehauen hat. Die Gespräche mit den Beteiligten in Darmstadt haben mir von Beginn an ein sehr gutes Gefühl gegeben und auch den Weg des Klubs verfolge ich nicht erst seit gestern“, sagt Stojilkovic selbst zu seinem Wechsel.
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Stojilkovic wurde beim FC Zürich und der TSG Hoffenheim ausgebildet. Über den FC Wil führte sein Weg schließlich zum FC Sion. Für den Schweizer Erstligisten erzielte er in der laufenden Saison sechs Treffer in 21 Spielen und bereitete drei weitere Tore vor.