Was ist denn beim FC Schalke 04 los? Wochenlang warteten die Fans, ob sich bei den Knappen noch etwas tun würde. Kurz nach dem Weiterkommen im DFB-Pokal macht der Verein jetzt nochmal ernst und stellt innerhalb kürzester Zeit zwei Neuzugänge vor.
Nach dem überraschenden Transfer von Steve Noode ist jetzt auch der Deal Ilyes Hamache in trockenen Tücher. Das verkündete der FC Schalke 04 auf seiner Homepage und auf Social Media. Die Fans sind begeistert.
FC Schalke 04 bekommt Offensiv-Mann
Während der Transfer von Noode eine völlige Überraschung war, hatte sich die Verpflichtung von Hamache seit einigen Tagen angebahnt. Mit dem 21-Jährigen bekommt Karel Geraerts die angestrebte offensive Verpflichtung.
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Hamache wechselt vom französischen Zweitliga FC Valenciennes ins Ruhrgebiet. Beim FC Schalke erhält er einen Vertrag über vier Jahre und bekommt die Rückennummer 24. Zu Ablösemodalitäten machte der Klub keinerlei Angaben.
Transfer lange geplant
„Ilyes hat in seinen über 80 Spielen in der zweiten französischen Liga gezeigt, dass er ein kreativer Fußballer mit gutem Spielverständnis ist“, erklärte Sportdirektor Marc Wilmots den Transfer. „Mit seinem Profil, das er in seinem jungen Alter noch weiterentwickeln kann, ist er offensiv sowohl außen als auch im Zentrum einsetzbar.“
Zudem verweist er darauf, dass der Wechsel von langer Hand geplant war. Man habe in den vergangenen Monaten durchgehend mit dem Spieler in Kontakt gestanden. „Ich habe in sämtlichen Gesprächen gespürt, wie sehr mich die Verantwortlichen auf Schalke holen wollten“, erklärte der Spieler.
FC Schalke 04: Fans feiern Manga
Der von den Fans gefeierte Mann ist in diesem Fall aber Ben Manga. Der Kaderplaner hat eindrucksvoll gezeigt, was sich der Verein von seinem Netzwerk erhofft hat. Zwar müssen die Transfers erst noch aufgehen, doch immerhin hat er es geschafft, Euphorie nach Gelsenkirchen zu bringen.
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„Das ist ja krank, was Manga da am Zaubern ist“, schreibt ein Fan auf „X“. „Was geht hier ab?“, ist ein anderer Anhänger des FC Schalke 04 ganz verwundert. Und einer meint angesichts der zurückliegenden Chaos-Jahre ironisch: „Nicht mehr mein Schalke. Da wird gut gearbeitet.“