Beim FC Schalke 04 sind einige Abteillungen den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen – auch die Schalker Handballer.
Jetzt schießt ein Handballer gegen Schalkes Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers und wettert gegen die Maßnahmen.
FC Schalke 04: Handballer Heming nimmt sich Rühl-Hamers vor
Kein bezahlter Breitensport mehr, Zwangsabstieg in die Verbandsliga und zahlreiche Abgänge – die Handballer des FC Schalke 04 erlitten einen schweren Schlag. Von den Sparmaßnahmen des Klubs sind sie hart getroffen worden.
Christopher „Kiki“ Heming, Handballer des FC Schalke 04, macht das fassungslos, wie er jetzt gegenüber der „WAZ“ verriet: „Das ist supertraurig für meine Heimatstadt. Der FC Schalke 04 trägt so eine hohe Verantwortung für Bewohner und Mitbürger und sollte sich auch mal hinterfragen. Was da alles weggebrochen ist und noch wegbrechen wird.“
Vor allem Finanz-Chefin Christina Rühl-Hamers bekommt ihr Fett weg: „Es geht nicht darum, nur auf die Zahlen zu schauen. Die neue Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers macht aber nichts anderes. Der Verein ist für die Mitglieder da und nicht nur dafür, um Gewinne zu erwirtschaften. Um Kosten zu sparen, hätte es bessere Handlungsmöglichkeiten gegeben, als den Handballern alles wegzunehmen. Da fühlt man sich ein bisschen veräppelt.“
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Das Team hätte den Sprung in die 3. Liga zu schaffen können. „Und das wäre nicht teurer gewesen als die paar Parkplätze, die die Fußballer jetzt auf ihrem Gelände haben. Ein, zwei Trainingsplätze weniger hätten es auch getan. Für guten Breitensport brauche ich als Zugpferd auch Leistungssport. Sonst kommt doch niemand“, wettert Heming.
Das gesamte Interview mit Christopher Henning liest du bei den Kollegen von der „WAZ“. (fs)