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FC Schalke 04: Star spricht nach S04-Aus Tacheles – seine Worte sind unmissverständlich

Nach einem völlig wilden Jahr beim FC Schalke 04 muss ein Profi weiterziehen. Nach dem Aus spricht er nun Klartext.

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Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Auf Schalke pustete alles einmal durch, als das letzte Spiel gespielt war. Eine weitere Saison voller Katastrophen, Emotionen und Chaos wäre fast im Drittliga-Abstieg geendet. Normal scheint es beim FC Schalke 04 nicht mehr zu geben.

Das musste auch Yusuf Kabadayi feststellen. In seinem Jahr als Bayern-Leihgabe erlebte er beim FC Schalke 04 eine wilde Achterbahnfahrt. Auch er selbst schwankte zwischen Hoffnungsträger und Flop. Nach seinem Aus spricht er nun Tacheles.

FC Schalke 04: Abgang spricht Tacheles über wildes Jahr

Er kam als hoffnungsvolles Talent, als Leihgabe vom großen FC Bayern und ausgerüstet mit einer Kaufoption. Bei ihm schauten die S04-Fans ganz genau hin – denn bei einem Durchbruch in Königsblau hätte man ihn fix verpflichten können und endlich mehr Ruhe auf der Dauerbaustelle Flügel gehabt.

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Doch dazu kam es nicht. Wie so viele Schalker hatte auch Kabadayi heftige Leistungs-Schwankungen. Immer wieder ließ er aufblitzen, was er kann. Doch dann folgten wieder miserable Auftritte. Am Ende entschied man sich für eine Trennung – und der U-Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Augsburg. Im Schwabenland angekommen, blickt er nun auf seine Zeit beim FC Schalke 04 zurück und zieht ein deutliches Fazit.

So ein Jahr gab es noch nie auf Schalke

„Selbst die Leute, die schon länger auf Schalke waren, haben mir gesagt, dass es so ein Jahr noch nicht gab“, verrät er im „kicker“. „Von Katastrophenzeiten bis zu den guten Phasen war alles dabei. Zwischendurch drohte sogar der Abstieg in die 3. Liga, dabei ist das einer der emotionalsten Vereine in Deutschland.“


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„Es war sehr lehrreich“, formuliert Kabadayi seine S04-Zeit freundlich. „Persönlich habe ich gelernt, mit hohem Druck umzugehen, wenn es nicht gut läuft und trotzdem Leistung zu bringen. Letztlich hat es nicht für alle Seiten gepasst.“ Eine weitere Lehre aus dem chaotischen Schalke-Jahr: „Ich glaube, ich benötige ein ruhiges Umfeld, in Augsburg finde ich das vor.“