Der FC Schalke 04 bereitet sich aktuell in Albufeira (Portugal) auf die Rückrunde vor. Im Hintergrund laufen die Transfer-Planungen. S04 hat einige Baustellen im Kader, die geschlossen werden müssen – eine davon ist die Rechtsverteidigerposition.
Aus einer Verpflichtung von Wunschkandidat Louis Patris wird nichts, der Belgier hat abgesagt. Jetzt muss sich der FC Schalke 04 weiter umschauen. Ein Kandidat von Trainer Karel Geraerts und dem neuen Sportdirektor Marc Wilmots könnte Guillaume Francois sein.
FC Schalke 04: Ist dieser Ex-Geraerts-Schützlinger einer für S04?
Auf der Rechtsverteidigerposition will Schalke nachlegen. Cedric Brunner war zuletzt zu verletzungsanfällig und Henning Matriciani wusste nicht wirklich zu überzeugen – vor allem, wenn Geraerts auf sein favorisiertes System mit zwei offensiven Außenverteidigern und drei Innenverteidigern gesetzt hat.
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Ein Spieler, der das System von Geraerts bestens kennt, ist Guillaume Francois. Unter dem Schalke-Coach lief er für Saint-Gilloise 67 Mal auf, machte 22 Spiele unter Chef-Trainer Geraerts. Seit Sommer ist Alexander Blessin der neue Coach von Saint-Gilloise – und er setzt bislang nicht auf Francois. Er kommt in dieser Saison nur auf fünf Kurzeinsätze.
Francois und Schalke – würde das passen?
Francois besitzt bei dem belgischen Top-Klub nur noch einen Vertrag bis Sommer 2024, wäre also für kleines Geld zu haben. Außerdem kennt Trainer Geraerts den Rechtsverteidiger bestens aus seiner Zeit bei Saint-Gilliose. Das wären Argumente, die dafür sprechen würden, sich mit Francois auseinanderzusetzen.
Allerdings ist er mit 33 Jahren nicht gerade mehr der Jüngste und hat in seiner kompletten Karriere nur in der belgischen Jupilier League gespielt. Ob es für die 2. Bundesliga reicht, kann Geraerts wohl selbst am besten bewerten. So oder so – Francois wäre nur eine kurzfristige Lösung.
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Ob Schalke 04 auf dem Transfermarkt zuschlägt und wen man holt, ist noch nicht abzusehen. Geraerts sieht keine dringende Notwendigkeit. „Als Trainer wünschst du dir natürlich frische Impulse und neue Energie im Team. Was mir wichtig ist zu betonen: Ich bin mit der Qualität des derzeitigen Kaders zufrieden. Wir werden sehen, was bis zum Ende der Transferphase noch passiert. Es muss passen – sportlich und finanziell“, so der 41-Jährige.