Der FC Schalke 04 ist emotional, das Umfeld besonders. Viele Fans hängen leidenschaftlich an ihrem Klub. Spielt die Mannschaft erfolgreich ist die Woche positiv. Zuletzt war allerdings sehr oft das genaue Gegenteil der Fall.

Und dennoch konnte man sich eigentlich auf eins verlassen: Egal wie düster es aussieht, die Fans stehen hinter dem Klub und feuern die Spieler an. Doch ausgerechnet zum Antritt des neuen Cheftrainers Karel Geraerts wackelt auch noch dieser Pfeiler.

FC Schalke 04: Verachtendes Schweigen

Mit den jüngsten Auftritten droht S04 jeglichen Kredit beim eigenen Anhang zu verspielen, die Fans gar zu verlieren. Ein deutlicher Hinweis darauf: Zuletzt stellten die Ultras zwei Mal hintereinander den Support ein (hier weitere Details).

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Sowohl in Paderborn als auch gegen Hertha BSC Berlin verwehrten sie wegen erschreckender Auftritte jegliche Anfeuerungsrufe. Fahnen wurden eingerollt. Das Schweigen war eisern. So angespannt war die Lage das ganze letzte Jahr nicht, obwohl man permanent im Tabellenkeller steckte.

Große Aufgaben

Geraerts hat nun also zwei große Aufgaben beim FC Schalke 04. Zum einen muss er der Mannschaft neues Leben einhauchen und vor allem die vielen Fehler abstellen. Zum anderen muss er die Verbindung zu den Fans reparieren. Das geht nur durch ambitionierte Auftritte der Mannschaft.

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Dass ihm das gelingen kann, zeigte sich bei seinem Amtsantritt. Die Kommentare und Meinungen waren zahlreich und meist auch positiv. Allein die Tatsache, dass er sich die Aufgabe „Schalke“ in dieser Situation antut, bringt ihm schon mal Pluspunkte.

FC Schalke 04: Es gibt nur ein Ziel

Sportlich gibt es aktuell nur ein Ziel – und das heißt, die Kurve kriegen. Vom Aufstieg kann aktuell keine Rede sein. Erstmal muss man aus dem Keller raus. Die Saison ist noch lang, doch Geraerts betonte bei seiner Vorstellung, dass er Schritt für Schritt und Spiel für Spiel mit der Mannschaft machen müsse.