Ob Schalke 04 mit diesem ungewöhnlichen Projekt seine nächsten Superstars finden kann? Seit mehreren Jahren beobachtet der Klub intensiv Talente aus Amerika. So schafften Spieler wie Weston McKennie und Matthew Hoppe den Sprung in die Bundesliga.
Nun geht der FC Schalke 04 den nächsten Schritt und ermöglicht es zwanzig jungen Talenten, sich in Deutschland beweisen zu können.
FC Schalke 04: Knappenschmiede startet US-Kooperation
In Zusammenarbeit mit der International Soccer Academy (ISA) wird die Schalker Knappenschmiede die Spieler ab dem kommenden August aufnehmen und betreuen. Für ein Jahr bilden die 17- bis 18-jährigen Talente eine U18 Mannschaft der Königsblauen.
Innerhalb dieser Zeit bekommen sie die Möglichkeit, am Berger Feld unter professionellen Bedingungen zu trainieren und sich weiterzuentwickeln. Das Training wird von zwei ausgebildeten Trainern übernommen.
Während ihrer Zeit in Deutschland sollen die US-Talente in vielen Spielen gegen regionale Mannschaften, aber auch in Duellen mit den anderen Jugendmannschaften des Vereins wertvolle Erfahrungen sammeln, teilte der Klub mit.
Abseits des Platzes werden die Talente vollumfänglich betreut und nehmen sogar online am Schulunterricht in der Heimat teil. Zudem sollen ihnen auch die Schalker Werte nähergebracht werden.
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„Wir freuen uns auf dieses außergewöhnliche Projekt und sind gespannt, ob wir möglicherweise den einen oder anderen Spieler finden, der sich für ein Probetraining in einem unserer Knappenschmiede-Teams qualifiziert“, erklärte der Leiter des Projekte Kai Brock hoffnungsvoll.
Findet Schalke das nächste US-Talent?
Dass es in Amerika talentierte Spieler gibt zeigen nicht zuletzt die Beispiele McKennie und Hoppe. Beide wurden von den Knappen in US-Akademien entdeckt und kamen in jungen Jahren nach Gelsenkirchen.
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Während auf Hoppe große Hoffnungen bei der Mission Wiederaufstieg in der kommenden Saison ruhen, kickt McKennie mittlerweile bei einem internationalen Top-Team. Juventus Turin hatte ihn vergangenen Sommer verpflichtet. Durch die vereinbarte Kaufpflicht wurde die Leihe am Ende zu einem lukrativen Deal für die Schalker.