Brodelt es beim FC Schalke 04? Nach der nächsten Niederlage scheint die Stimmung beim Bundesliga-Aufsteiger angespannt. Besonders zwischen den Führungsspielern und Trainer Frank Kramer soll es nicht geräuschlos laufen.
Gegen die Gerüchte versuchen die Verantwortlichen des FC Schalke 04 jetzt vorzugehen. Vor der Partie gegen Bayer Leverkusen stellt sich Sportdirektor Rouven Schröder den Fragen der Journalisten und spricht dabei Klartext.
FC Schalke 04 hat in der Bundesliga einen schweren Stand
Acht Spiele, sechs Punkte und nur ein Sieg – die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus ist für die Knappen die erwartet schwere Aufgabe geworden. Die Teils mut- und ideenlosen Auftritte sind derweil Wasser auf den Mühlen der Kritiker von Cheftrainer Kramer.
Nicht zum ersten Mal gibt es Gerüchte, dass nicht alle Führungsspieler mit seiner Philosophie und seinen Entscheidungen zufrieden sein sollen. Zuletzt berichtete die „Bild“ erneut darüber, dass der Spielstil Kramers intern in der Kritik stehe.
FC Schalke 04: Schröder spricht Tacheles
Als Sportdirektor verfolgt Rouven Schröder das Treiben der Profis tagtäglich aus nächster Nähe. Daher ist er auch bestens über die Vorgänge in der Mannschaft informiert. Er hält in Sachen angeblicher Kritik von Führungsspielern dagegen.
Weitere Nachrichten zum FC Schalke 04:
Lichtblick! Auf diese Rückkehr hat S04 sehnlichst gewartet
Aufstiegsheld mit deutlicher Botschaft – Fans flippen aus! „Liebe ihn“
Schröder macht deutliche Ansage – „Lasse ich mir nicht kleinreden“
„Wenn ich das Gefühl hätte, dass es Baustellen gibt, gehe ich direkt darauf zu“, äußerte Schröder auf der Pressekonferenz zum Leverkusen-Spiel. Damit suggeriert er gleichzeitig, dass er solche Baustellen aktuell nicht wahrnehme.
FC Schalke 04: „Ich kann keine Schwingung erkennen“
Schröder legt noch mal nach: „Ich kann keine Schwingung erkennen, dass es da Dissonanzen gibt.“ Alle arbeiten dafür, dass man am Ende über dem Strich stehe. Besonders entscheidend, dass sagen sie bei den Knappen alle, seien die Spiele bis zur Winterpause.
„Wir sind alle in einem Boot, in guten wie in schlechten Zeiten“, stellt der Sportdirektor fest. Diskussionen über den Trainer will er nicht zulassen.