Es hatte sich bereits abgezeichnet, doch seit Sonntag herrscht bittere Gewissheit. Das 2:2-Unentschieden im Testspiel gegen Twente Enschede bezahlt der FC Schalke 04 teuer. Ein Spieler fällt für lange Zeit aus.
Die Rede ist von Leo Greiml, der sich bereits in der Anfangsphase des Spiels verletzte. Nun präsentiert der FC Schalke 04 die erste Diagnose. Und die lässt nichts Gutes für den Innenverteidiger erahnen.
FC Schalke 04: Greiml muss früh raus
Die Szene ereignete sich schon nach wenigen Minuten. Bei einem Klärungsversuch war Greiml mit Teamkollege Marcin Kaminski zusammengerasselt. Sofort ging er zu Boden, hielt sich das Knie. Die Ärzte, die sofort aufs Feld eilten, signalisierten zunächst aber, dass es weiter gehen könne.
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Kaum betrat Greiml das Feld jedoch wieder, spürte er wieder Schmerzen und musste ausgewechselt werden. Besonders bitter für den jungen Mann vom FC Schalke 04: Schon vergangene Saison hatte er mit Verletzungen zu kämpfen.
Schock-Diagnose für Greiml
Eine erste Untersuchung brachte Licht ins Dunkle. Bei der Aktion zog sich der 22-Jährige eine Kreuzbandruptur im rechten Knie zu. Eine genaue Ausfallszeit könne nicht angegeben werden, doch S04 spricht davon, dass der Spieler langfristig fehlen werde.
Dabei hätte Greiml neben Kaminski vielleicht sogar Stammspieler in diesem Jahr werden können. Das ist nun erstmal vom Tisch. In den kommenden Tagen sollen weitere Untersuchungen folgen.
FC Schalke 04: Hechelmann leidet mit
Wie auch die Fans leidet Sportdirektor Andre Hechelmann extrem mit seinem Schützling. „Die Verletzung ist wahnsinnig bitter für Leo. Er war bis zum Spiel gegen Enschede sehr stabil durch die Vorbereitung gekommen. Dieser schwere Rückschlag tut uns unendlich leid für ihn“, erklärte er.
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Er versicherte, dass der FC Schalke 04 alles dafür tun werde, um Greiml bei der Genesung zu unterstützen. Der Österreicher selbst äußerte sich nicht zu seiner schweren Verletzung.