Es war ein Auf und Ab der Emotionen. Beim Heimspiel gegen den SC Paderborn wechselten sich beim FC Schalke 04 Jubel und Frust in schöner Regelmäßigkeit ab. Mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit sorgte Keke Topp auf den Rängen für Jubel.
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Während sich der FC Schalke 04 also immerhin über einen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt freut, ist einem S04-Profi gar nicht zum Jubeln zumute. Seine Position bei den Knappen verschlechtert sich zunehmend.
FC Schalke 04: Tempelmann zurück auf der Tribüne
Wie geht es weiter für Lino Tempelmann? Während seine Kollegen über den Last-Minute-Punkt jubelten, musste er auf der Tribüne zugucken. Trainer Karel Geraerts hatte seinen Mittelfeldspieler aus dem Aufgebot gestrichen, um Platz für den genesenen Assan Ouedraogo zu machen.
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Schon zuletzt durfte er nur noch selten ran. Gegen Braunschweig und Kiel fand er sich ebenfalls schon auf der Tribüne wieder. Beim Gastspiel in Magdeburg und beim Heimsieg gegen St. Pauli saß er zudem 90 Minuten auf der Bank. Sein einziger Einsatz für den FC Schalke 04 seit Februar: zehn Minuten gegen Wehen Wiesbaden.
Es wirkt beinahe so, als habe Trainer Karel Geraerts aktuell keine Verwendung für Tempelmann. Und das obwohl er kurz nach der Ankunft des Belgiers bei den Hinrunden-Siegen gegen Hannover und Nürnberg seine vielleicht besten S04-Spiele zeigte.
Nicht allein außen vor
Davon könnte er aktuell aber nicht weiter entfernt sein. Nach nur wenigen Monaten in Gelsenkirchen ist er jetzt außen vor. Der Weg zurück in den Kader oder aufs Spielfeld könnte sich als äußerst schwierig erweisen.
Und damit ist Tempelmann nicht allein. Denn auch Timo Baumgartl gehört aktuell weiter nicht zur Spieltagsmannschaft der Knappen. Der Innenverteidiger hatte schon gegen St. Pauli nicht zum Kader gehört.
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Wie es für beide Neuzugänge aber insbesondere für Tempelmann jetzt weitergeht, bleibt offen. Geraerts betont stets, dass es jeder Spieler wieder in den Kader schaffen könnte. Doch aktuell sieht es für Tempelmann beim FC Schalke 04 nicht gut aus.