Was hat der FC Schalke 04 bei ihm nur falsch gemacht?
Vor seinem Wechsel zu den Königsblauen war der Stürmer noch so treffsicher. Und auch nach seinem Abschied von Schalke 04 traf er wie am Fließband. Nur in den Jahren bei S04 blieb ihm der große Durchbruch einfach verwehrt.
FC Schalke 04: Stürmer blieb glücklos
Anfang 2010 war der Mittelstürmer aus der Schweiz zu Schalke gewechselt. In den Jahren davor hatte er bei Neuchatel Xamax, dem FC Lugano sowie Yverdon Sport zuverlässig getroffen.
Auf Schalke konnte er seine Knipser-Qualitäten jedoch nie unter Beweis stellen. In seinen zweieinhalb Jahren in der Bundesliga wurde er nur selten eingesetzt. Nicht einen einzigen Liga-Treffer erzielte er in der Zeit.
Und so ließ Schalke den Vertrag des Angreifers im Sommer 2012 auslaufen, so dass er zurück in die Schweiz zum FC Zürich ging. Die Rede ist von Mario Gavranovic.
Ex-Schalke-Stürmer Gavranovic trifft und trifft
Kaum hatte Gavranovic den FC Schalke verlassen, entdeckte er seinen Torinstinkt wieder. Egal ob in Zürich oder bei seinen folgenden Stationen HNK Rijeka, Dinamo Zagreb (beide Kroatien) sowie Kayserispor – Gavranovic erwies sich überall als treffsicherer Stürmer. In den 318 Pflichtspielen nach seinem Abgang auf Schalke erzielte er 135 Treffer – eine respektable Quote.
Und auch wenn seine Zeit auf Schalke nun wahrlich nicht von Erfolg gekrönt war, bescherte Gavranovic den S04-Fans doch einen besonders schönen Moment, an den die Anhänger sich immer wieder gerne zurückerinnern.
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Besondere Schalke-Saison 2010/11
In der denkwürdigen Champions-League-Saison 2010/11 hatte Gavranovic maßgeblichen Anteil daran, dass Schalke sensationell bis ins Halbfinale marschierte. Im Hinspiel des Achtelfinals war Schalke damals beim FC Valencia zu einem 1:1 gekommen.
Im Rückspiel auf Schalke ging Valencia zunächst 1:0 in Führung. Jefferson Farfan glich zum 1:1 aus. Mit seinem Treffer zum 2:1 schoss Gavranovic die Schalker dann in Richtung Viertelfinale. Mit seinem zweiten Treffer erhöhte Farfan in der Nachspielzeit sogar noch auf 3:1.
Im Viertelfinale folgte dann das legendäre 5:2 bei Inter Mailand. Im Halbfinale war für Schalke gegen Manchester United Schluss. (dhe)