Marius Bülter hat dem FC Schalke 04 den nächsten Punkt beschert. Gegen den FC Augsburg trat er in der Nachspielzeit zum Elfmeter an und verwandelte sicher. Wenige Stunden nach dem 1:1 war Bülter zu Gast im ZDF-Sportstudio.
Dort enthüllte der Angreifer des FC Schalke 04 seine Gedanken während des Elfmeters. Was ihm dabei durch den Kopf ging, ist ganz schön kurios.
FC Schalke 04: DARAN dachte Bülter beim Elfmeter
Was war passiert? In der Nachspielzeit kommt Simon Terodde im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Daniel Schlager zeigt sofort auf den Punkt. Nach kurzer Rudelbildung schnappt sich Bülter den Ball, tritt an und verwandelt zum Ausgleich.
„Ich gucke schon, in welche Richtung der Torwart springt und versuche die andere Ecke zu treffen“, erklärt Bülter im ZDF und sagt weiter: „Natürlich war schon Druck da, denn wenn ich den nicht reinmache, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir das Spiel verlieren. Jeder Punkt ist für uns wichtig. Bei uns geht’s um alles, da darf man sich so einen Fehlschuss nicht erlauben.“
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Und dann wird’s kurios. Der S04-Star erinnert sich an den Saisonbeginn: „Bei Simon hat es beim letzten Mal nicht so gut geklappt“, so Bülter. Terodde verschoss vor seinem Besuch im Sportstudio im Spiel gegen den VfL Wolfsburg sogar gleich zwei Mal.
„Sportstudio-Fluch“?
„Ich habe sogar kurz dran gedacht in dem Moment. Da denkt man einfach dran. Ich wusste ja, dass er damals hier war und ihm das passiert ist“, enthüllt Bülter. ZDF-Moderator Jochen Breyer spricht sogar vom „Sportstudio-Fluch“, doch der hat sich bei Bülter zum Glück nicht bestätigt.
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Zum dritten Mal in dieser Saison verwandelte der 29-Jährige sicher vom Elfmeterpunkt. Mit insgesamt sieben Treffern ist er außerdem der erfolgreichste Torschütze der Schalker.