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FC Schalke 04: Matriciani atmet auf – der Horror hat endlich ein Ende

Henning Matriciani wurde vom FC Schalke 04 für eine Saison verliehen. Jetzt hat der Horror für den Profi endlich ein Ende.

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Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Beim FC Schalke 04 hatte er keine Chance auf Einsätze und wurde deshalb abgegeben: Henning Matriciani sucht sein Glück momentan in der 3. Liga beim SV Waldhof Mannheim. Der Abwehrspieler hatte keine einfache Anfangszeit.

Es folgten viele Rückschläge im Mannheim-Trikot. Doch jetzt gibt es endlich gute Nachrichten für den Leihspieler des FC Schalke 04. Matriciani und der SVW können aufatmen.

FC Schalke 04: Matriciani atmet auf

Er musste den FC Schalke 04 verlassen – auf Leihbasis. Henning Matriciani hatte unter Ex-S04-Coach Karel Geraerts, der am vergangenen Wochenende entlassen wurde, keine Perspektive auf Einsatzminuten. Der Verteidiger wollte deshalb weg, wurde dann bis zum Saisonende an Mannheim verliehen.


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Beim Drittligisten ist er in der Innenverteidigung gesetzt, hat bisher jedes Spiel über die volle Distanz bestritten. Allerdings gab es bisher auch immer Rückschläge für den 24-Jährigen und Waldhof Mannheim. Der Tiefpunkt: Im Landespokal folgte gegen einen Landesligisten das bittere Aus.

Nach dem Horror-Start in der Liga musste dann auch noch Trainer Marco Antwerpen seine Koffer packen. Es übernahm Mannheims Aufstiegstrainer Bernhard Trares, den viele Schalke-Fans ebenfalls noch kennen. Trares trainierte lange die zweite Mannschaft der Königsblauen. Unter ihm war Matriciani im ersten Spiel gesetzt und es folgte direkt ein Erfolgserlebnis.

Das bittere Warten hat endlich ein Ende

So feierte die Leihgabe des FC Schalke 04 mit Waldhof Mannheim den ersten Saisonsieg ein. Vor heimischer Kulisse siegte der SVW mit 3:2 gegen Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück. Der entscheidende Treffer fiel dabei in der zweiten Minute der Nachspielzeit.


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Mit den drei Punkten hat Mannheim die rote Laterne der 3. Liga abgegeben und hofft jetzt auf eine Siegesserie, um sich von den unteren Plätzen der Tabelle zu entfernen. Beim FC Schalke schaut man indes genau auf die Leistungen von Matriciani. Im kommenden Sommer kehrt er schließlich nach Gelsenkirchen zurück. Bis dahin soll er viel Spielpraxis sammeln und auf sich aufmerksam machen.