Er war einst ein gefeiertes Talent, verließ den FC Schalke 04 und durchschritt dann ein tiefes Tal. An Max Meyer scheiden sich in Gelsenkirchen die Geister. So mancher hat seinen Abgang nicht positiv in Erinnerung.
Was aber denkt Meyer heute über den Verein, bei dem er einst das Kicken lernte? Seit seinem sagenumwobenen Abgang sind rund fünf Jahre vergangen. Die Aussagen von Marius Müller, Neuzugang beim FC Schalke 04, bringen Licht ins Dunkel.
FC Schalke 04: Müller plaudert über Wechsel
Müller ist der neue Mann zwischen den Pfosten bei den Königsblauen. Auf Schalke soll er allerdings keinen Kampf um den Stammplatz entfachen. S04-Urgestein Ralf Fährmann ist fest eingeplant. Für Müller eine Umstellung.
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Beim FC Luzern war er gesetzt, fehlte nur, wenn er verletzt war. Warum er trotzdem zum FC Schalke 04 wollte? Damit hatte wohl auch Ex-Mitspieler Max Meyer zu tun, wie der 29-Jährige Anfang der Woche bei einer Medienrunde im Trainingslager in Mittersill verriet.
DAS sagte Max Meyer
Meyer habe den Krach um seinen Wechsel weg von S04 längst vergessen, verriet Müller. Böses Blut gebe es nicht – im Gegenteil. Er habe dem Keeper regelrecht nach Gelsenkirchen geredet. „Er hat mir in Luzern von Schalke regelrecht vorgeschwärmt“, so Müller. „Max hat mir in erster Linie gesagt: Wenn ich diesen Schritt gehe, mache ich nichts falsch.“
Meyer habe ihn, in allem, was er über Schalke mitbekommen habe, bekräftigt. „Wenn du die Möglichkeit hast, mach’s“, lautete die deutliche Ansage an Müller. Dessen Fazit: „Das ist nach gut zweieinhalb Wochen bisher der Fall.“
FC Schalke 04: Meyer-Worte sind klar
Damit dürfte auch klar sein, dass Max Meyer seinen Jugendklub noch immer schätzt und weiß, was Spieler hier erleben können. Daran hat auch der einstige Zoff mit Ex-Manager Christian Heidl nichts geändert.
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Daher darf sich der FC Schalke 04 nun also über einen neuen Keeper freuen, der früher als geplant im Tor stehen könnte. Weil Ralf Fährmann mit einer Verletzung zu kämpfen hat, ist dessen Einsatz beim Saisonstart aktuell gefährdet.