In den vergangenen Wochen gab es immer wieder wilde Spekulationen um einen Ex-Schalke-Star. Weston McKennie wechselte 2020 aus Gelsenkirchen zu Juventus Turin. Nach einem starken Jahr ging es jedoch immer weiter bergab – es folgte eine Leihe zu Leeds United, wo er abstieg. In diesem Sommer sollte der Mittelfeldakteur Juve endgültig verlassen.
Zuletzt waren mehrere Vereine – unter anderem Aston Villa – an McKennie interessiert. Zu einem Transfer ist es auch verschiedenen Gründen jedoch nicht gekommen. Wohl auch, weil der Ex-Schalke-Star unbedingt in Turin bleiben möchte.
Ex-Schalker McKennie nun doch vor Juve-Verbleib?
Die Juve-Bosse wollten den US-Amerikaner unbedingt loswerden. Zum einen, um Gehalt einzusparen und zum anderen, weil sie die Ablöse für Neuzugänge gebraucht wurde. Allerdings kommt jetzt nun doch alles anders – plötzlich ist ein Verbleib McKennies in Italien mehr als denkbar.
McKennie hat wohl doch eine Zukunft bei Juventus, stand für das erste Serie-A-Spiel dieser Saison gegen Aufsteiger Como (3:1) überraschend im Kader. Bereits auf der Pressekonferenz vor dem Liga-Auftakt ließ Trainer Motta aufhorchen: „Zunächst einmal ist McKennie ein nützlicher und funktionaler Spieler für unsere Bedürfnisse.“
++ Ex-Schalker nach nur einem Jahr wieder ungewollt – folgt jetzt der bittere Schritt? ++
Das hatte sich in den vergangenen Wochen überhaupt nicht angedeutet. Denn die Fronten zwischen allen Parteien waren verhärtet, es schien auf einen Transfer hinaus zu laufen. Doch nun die Wende: McKennie hat wohl doch eine Zukunft beim italienischen Top-Klub.
Geldregen für S04 erst mal vom Tisch?
Auf Schalke dürfte man die neuesten Entwicklungen genaustens verfolgen. Schließlich hatte sich der Pottklub bei dem Verkauf von McKennie laut übereinstimmenden Medienberichten eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 10 Prozent gesichert. Somit würde der S04 an einem möglichen Transfer des 25-Jährigen mitverdienen.
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So wie es sich derzeit abzeichnet, werden sich die S04-Bosse jedoch noch gedulden müssen, in diesem Sommer kommt es wohl nicht mehr zu einem Wechsel von McKennie. Im kommenden Jahr könnte es dann wieder spannend für Königsblau werden.