In diesen finanziell schwierigen Zeiten freut sich der FC Schalke 04 über jede Einnahme. Sei es aus Spielerverkäufen oder Boni-Zahlungen für ehemalige Profis des Revierklubs.
So ist es jetzt beispielsweise der Fall. Weil ein Ex-Talent des FC Schalke 04 den Verein wechselt, kassieren die Königsblauen eine für S04-Verhältnisse ordentliche Summe.
FC Schalke 04: Geldregen dank Ex-Talent
Beim FC Schalke 04 hat er den Durchbruch nicht geschafft – aber auch, weil er kaum eine Chance bekommen hat. Doch in der Türkei blühte Levent Mercan so richtig auf. Das ehemalige Knappenschmiede-Talent wurde im Sommer 2021 an Fatih Karagümrük verliehen. Dort präsentierte er sich sehr stark.
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Ein Jahr später kaufte der Istanbuler Klub ihn fest für 1,2 Millionen Euro. Damals sicherte sich der S04 eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 25 Prozent. In den vergangenen zwei Spielzeiten wurde Mercan noch besser und machte mit guten Leistungen auf sich aufmerksam.
Jetzt zahlt sich die Weiterverkaufsbeteiligung aus. Denn Mercan wechselt zu Fenerbahce, das hat der Klub offiziell verkündet. Der türkische Top-Klub zahlt laut Medienberichten bis zu drei Millionen Euro an Ablöse für den Abwehrspieler.
Mercan wechselt zu Fenerbahce
Für den FC Schalke 04 bedeutet der Wechsel: Rund 750.000 Euro fließen in die Kassen des klammen Traditionsvereins aus dem Ruhrgebiet. Für S04-Verhältnisse eine ordentliche Summe, über die man sich sicherlich freuen wird.
Mercan wurde bei Karagümrük bereits von einer Legende trainiert: Andrea Pirlo. Nun geht es zum nächsten Weltklasse-Trainer: Jose Mourinho. Der Coach ist seit diesem Sommer neuer Chefcoach des türkischen Spitzenvereins. Für das einstige S04-Talent wird es in dieser Saison auch international ein Debüt geben.
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Fenerbahce muss zunächst in der Champions-League-Qualifikation um den Einzug in die Gruppenphase kämpfen. Sollte dies nicht gelingen, wird der Klub in der Europa League dann an den Start gehen. In der vergangenen Saison verpasste der Istanbuler Klub die türkische Meisterschaft nur knapp. Stadtrivale Galatasaray durfte am Ende jubeln.