Können sich die Knappen das wirklich leisten? Dass der FC Schalke 04 Geld benötigt, ist längst kein Geheimnis mehr. Teure Transfers sind seit längerem nicht mehr möglich. Stattdessen ist man für Einnahmen darauf angewiesen, die eigenen Top-Leute zu verscherbeln.
Der nächste Spieler, der dafür infrage kommt, ist mit ziemlicher Sicherheit Moussa Sylla. Den Stürmer holte der FC Schalke 04 erst vergangenen Sommer. Kurz vor dem Ende des Winterfensters sorgt ein angebliches Angebot für Wirbel.
FC Schalke 04: Wirbel um Last-Minute-Angebot
Sylla ist zusammen mit Kenan Karaman die Lebensversicherung des abgestürzten Traditionsklubs. Mittlerweile kommt er schon auf 13 Tore in seiner Premierensaison für Königsblau. Die Anzeichen mehren sich, dass es seine einzige Spielzeit auf Schalke bleibt.
+++ Transfer-Beben bei der Konkurrenz – S04-Fans schauen neidisch zu +++
Und dann kamen plötzlich Gerüchte aus England auf, nach denen Bournemouth noch ein Last-Minute-Angebot abgegeben haben soll. Der britische Sky-Journalist Mark McAdams, dem diese Gerüchte zugeschrieben wurden, dementierte dies allerdings sofort. Ohnehin hätte der FC Schalke 04 einem Winterwechsel wohl kaum zugestimmt.
Hoffnung auf noch mehr Kohle
Klar, Schalke hätte Sylla schon jetzt abgeben und innerhalb von nur sechs Monaten einen beachtlichen Transfergewinn erzielen können. Doch die Bosse verfolgen einen anderen Plan. Zum einen ist Sylla sportlich natürlich unverzichtbar. Auf die Schnelle hätte man im Winter keinen Ersatz gefunden.
Zum anderen, so berichtet es „Sky“-Reporter Dirk große Schlarmann, besteht die Hoffnung, dass der Preis für den Angreifer bis Sommer noch weiter steigt. Trifft er weiterhin so gut, könnte das Transferplus für S04 also deutlich größer sein.
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Damit ist das Thema beim FC Schalke 04 für die kommenden Monate abgehakt. Jetzt können sich Spieler und Verein wieder auf eine erfolgreiche Rückrunde konzentrieren. Nach der herben 2:5-Schlappe gegen Magdeburg ist im nächsten Spiel Wiedergutmachung angesagt.