Dass dieser Moment eintreten wird, hätten wohl nur die wenigsten Fußball-Fans gedacht. Ausgerechnet Scheich-Klub Paris Saint Germain mit den beiden ehemaligen Schalke-Spielern Julian Draxler und Thilo Kehrer hat Geldsorgen!

Berichten aus Frankreich zufolge ist PSG gezwungen, eine Reihe an Spielern abzugeben. Dem könnten schon im Winter die beiden Ex-Stars vom FC Schalke 04 zum Opfer fallen.

FC Schalke 04: Ex-Profis Draxler und Kehrer müssen sich wohl neue Vereine suchen

In wenigen Tagen öffnet das Winterfenster des Transfermarkts. Der Umbruch, der plötzlich in der französischen Hauptstadt bevorsteht, könnte äußerst radikal werden. Wie „L’Equipe“ berichtet, muss Paris rund 100 Millionen Euro durch Spielertransfers einnehmen.

Grund dafür sind die Regeln des „Financial Fairplays“. Im vergangenen Sommer hatte der Verein eine große Einkaufstour gestartet und unter anderem Lionel Messi, Sergio Ramos oder Achraf Hakimi an die Seine gelockt.

Dem fallen einige andere Stars nun zum Opfer. Sportdirektor Leonardo soll eine Streichliste erstellt haben, die unter anderem Draxler und Kehrer umfassen soll. Draxler spielt bereits seit 2017 in Frankreich, wechselte damals für 36 Millionen Euro aus Wolfsburg. Kehrer kam ein Jahr später aus Schalke für eine ähnlich hohe Summe.

Draxler-Situation für PSG ein Dorn im Auge

Wohin es für die beiden gehen könnte, ist bisher noch nicht bekannt. Gerade die Situation von Draxler überrascht. Der 28-Jährige hatte erst im Mai seinen Vertrag bei Paris bis 2024 verlängert. Nun versucht man verzweifelt, ihn loszuwerden.

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Während Draxler die meiste Zeit auf der Bank sitzt, kommt Kehrer immerhin regelmäßig zu Startelfeinsätzen. Durch einen Verkauf des Verteidigers versprechen sich die Verantwortlichen Einnahmen von bis zu 30 Millionen Euro.

Weitere Spieler, die gehen sollen, sind zudem Rafinha, Sergio Rico, Mauro Icardi, Ex-BVB-Star Abdou Diallo und Layvin Kurzawa. (mh)