Gaaaaanz großes Aufatmen beim FC Schalke 04! Nach zuletzt immer wieder schlechten Ergebnissen und Leistungen ist den Königsblauen im Kampf um den Klassenerhalt ein wichtiger Sieg gelungen. Ein knapper 1:0-Erfolg gegen Preußen Münster bringt nicht nur drei Punkte, sondern vergrößert auch den Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
So erleichtert der FC Schalke 04 auch ist, gab es nach dem Spiel ordentlich Aufregung. Amin Younes spottete nämlich über den Gegner. Besonders eine Sache über die Spielweise von Preußen Münster hat ihn gestört.
FC Schalke 04: Younes spottet über Münster
Es war kein Leckerbissen für die Fans im Stadion und die Zuschauer vor dem TV: Dennoch werden die Anhänger des FC Schalke 04 über die drei Punkte gegen Preußen Münster glücklich sein. Vor allem, wenn man bedenkt, dass mehrere (potenzielle) Stammspieler Cheftrainer Kees van Wonderen nicht zur Verfügung standen.
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Auch wenn der Sieg wichtig war, musste Schalkes Amin Younes noch einiges über den Gegner rauslassen. Es ging um die Einwürfe der Münsteraner. Der ehemalige Nationalspieler wütete nach der Partie. „Es ist klar, dass wir nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Münster kommt hier motiviert hin, die Wenigsten haben schon in diesem Stadion gespielt, und dann mit diesen ganzen Einwürfen übers ganze Feld…“, so der Mittelfeldspieler.
Oft ging es über Ex-Schalke-Talent Marc Lorenz, der die Einwürfe immer wieder lang und weit in den Strafraum brachte. Richtig gefährlich wurden sie kaum. Younes sagte dazu: „Das ist ja keine Reklame für den Fußball. Ganz ehrlich: Es kommen 60.000 Leute ins Stadion und schauen sich Einwürfe an. Ich hätte jetzt Besseres zu tun am Freitagabend. Da gucke ich lieber Kugelstoßen.“
„Gibt Schöneres im Leben“
Es gibt einige Mannschaften, die damit vermutlich erfolgreich sind, wenn es um den Klassenerhalt geht. Das kann der Profi des FC Schalke 04 zum Teil verstehen. „Es ist eine Waffe, okay. Aber es gibt Schöneres im Leben“, so Younes abschließend.
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Dabei haben die Knappen ebenfalls einen Spieler, der zu solch einer Geheimwaffe werden könnte. Christopher Antwi-Adjei kann genauso lange und weite Einwürfe reinbringen, wie es Lorenz bei Münster kann. Bislang wurden diese Einwürfe vom Neuzugang aber nie richtig gefährlich.