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FC Schalke 04: Berichte über Prügelei vor Rostock-Spiel – das steckt wirklich dahinter

Berichte über eine Prügelei zwischen Anhängern des FC Schalke 04 und Hansa Rostock sorgten für Aufsehen. Nur: Diese gab es überhaupt nicht!

Vor FC Schalke 04 – Hansa Rostock sorgte ein Bericht für Aufsehen.
u00a9 IMAGO/Vitalii Kliuiev

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte Schalke 04 Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen Dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Am 11. Mai bestritt der FC Schalke 04 sein letztens Heimspiel der bald endenden Saison. In der heimischen Veltins-Arena schlug man Hansa Rostock mit 2:1! Dabei erklärte die Polizei die Partie im Vorhinein zum Hochrisiko-Spiel.

Noch vor Anpfiff teilte die Gelsenkirchner Polizei dann mit, dass es zu einer Prügelei zwischen mehreren hundert Fans gekommen sei – auch DER WESTEN berichtete darüber. Doch was passierte wirklich vor dem Spiel des FC Schalke 04?

FC Schalke 04: Doch keine Auseinandersetzung?

Bereits am frühen Samstagmorgen habe es im Nordsternpark eine Auseinandersetzung zwischen mehreren hunderten Gewalttätern gegeben, erklärte die Polizei am Tag des Spiels. Die Übeltäter rechnete sie den Fanszenen der Knappen und der Rostocker zu. Doch nach neusten Informationen von DER WESTEN gab es eine solche gewalttätige Auseinandersetzung gar nicht.


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Richtig ist zwar, dass sich Mitglieder beider Fanszenen in den frühen Morgenstunden im Nordsternpark versammelten. Allerdings standen sich die beiden Gruppen dort lediglich gegenüber, gingen letztlich aber nicht aufeinander los. Zu einer Prügelei kam es nicht. Mit Eintreffen der Polizei flüchteten die Anhänger vom FC Schalke 04 und Hansa.

Polizei erklärt Verdacht

Warum allerdings meldet die Polizei dann eine Prügelei mehrerer „Fußballstörer“? DER WESTEN fragte bei der Polizei Gelsenkirchen nach, ob man weiterhin bestätigen könne, dass es eine Schlägerei gegeben habe.

Die Antwort: Man sei am Morgen des 11. Mai über einen Notruf auf die Ansammlung und Auseinandersetzung zahlreicher Personen aufmerksam gemacht worden. Bei Eintreffen des ersten Streifenwagens sei eine hektische Situation mit flüchtenden Personen wahrgenommen worden.


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In der Folge konnten Kennzeichen aus Rostock sowie Gelsenkirchen festgestellt und Schutzausrüstung, sogenannte Passivbewaffnung sichergestellt werden. „Aus diesen Gründen liegt der Anfangsverdacht einer körperlichen Auseinandersetzung vor. Die Ermittlungen dauern nun an“, heißt es, wieso man von einer körperlichen Auseinandersetzung ausging.

FC Schalke 04: Abschluss in Fürth

Der Saisonabschluss der Knappen in Fürth dürfte dagegen deutlich ruhiger vonstatten gehen. Die Knappen sind gerettet und wollen die Spielzeit auf dem Platz jetzt mit einem Erfolgserlebnis zu Ende bringen.