Beim FC Schalke 04 legte Rouven Schröder im Oktober einen überraschend Abgang hin. Quasi über Nacht verschwand der Sportdirektor bei S04 und zog sich anschließend komplett aus der Öffentlichkeit zurück.
Schon damals behaupteten böse Zungen, Rouven Schröder könnte mit seinem Abgang vom FC Schalke 04 seinen Wechsel zu RB Leipzig vorbereiten. Jetzt hat RB-Boss Max Eberl sich zu der Personalie geäußert. Offensichtlich ist Rouven Schröder durchaus ein Thema.
FC Schalke 04: Schröder wohl Thema bei RB Leipzig
Als Rouven Schröder den FC Schalke 04 plötzlich mitten in der Saison verließ, war es für die Fans ein Schock. Sollte der Manager jetzt auch noch ausgerechnet zu RB Leipzig gehen, wäre das für die S04-Anhänger erneut ein Schlag ins Gesicht – und offenbar ist dieses Szenario gar nicht so unwahrscheinlich.
Beim Spiel RB Leipzig – FC Bayern München wurde der neue RB-Boss Max Eberl auf Rouven Schröder und die offene Sportdirektorenstelle angesprochen. Als DAZN-Moderatorin Laura Wontorra ihm die Frage stellt, fängt er verschmitzt anzulächeln. Er hatte beinahe schon damit gerechnet, dass er sich zu den Spekulationen äußern muss.
Fakt sei, dass das Team „relativ schmal“ sei. Oliver Mintzlaff ist die Nachfolge von dem verstorbenen RB-Gründers Diedrich Mateschitz angetreten, ist inzwischen CEO von Red Bull. Hinzukommt, dass Kaderplaner Christopher Vivell zum FC Chelsea abgewandert ist. „Vielleicht ist die ein oder andere Verstärkung nicht schlecht“, so Eberl.
„Was am Ende dabei rauskommt, werden wir sehen“
Über Rouven Schröder sagte Eberl bei DAZN: „Rouven ist ein sehr, sehr guter Freund von mir. Er hat einen großartigen Job gemacht bei seinen Vereinen.“ Schröder sei „mit Leib und Seele“ dabei. Ob es aber schon konkrete Gespräche gibt, wollte er nicht verraten. „Was am Ende dabei rauskommt, werden wir sehen“, Eberl vielsagend.
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Rouven Schröder steht offiziell noch bis 2024 beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Die Vereine müssten sich also erst auf eine Ablöse einigen, bevor Schröder zu RB Leipzig wechseln dürfte. Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel erklärte am Freitag aber bei Sky: „Es gibt keinen aktuellen Stand, weil es keine Anfrage gibt.“