Sechs Spiele absolvierte der FC Schalke 04 bereits in der neuen Saison der 2. Bundesliga. Zweitklassig spielten die Knappen zuletzt 1991.
Der Start in die neue Saison gestaltete sich für S04 etwas holprig. Mittlerweile hat sich Schalke 04 wieder gefangen. Zuletzt konnte das Team Siege gegen Fortuna Düsseldorf (3:1) und den SC Paderborn (0:1) verbuchen. Daraus resultiert Tabellenplatz sieben.
FC Schalke 04: Schröder bisher zufrieden
Die Startbedingungen waren dabei nicht besonders rosig. Sportdirektor Rouven Schneider fand einen finanziell und sportlich angeschlagenen Klub vor. Keine leichte Aufgabe.
Dennoch, Rouven Schröder zeigt sich im Sport Bild-Interview durchaus zufrieden. „Wir haben unter den gegebenen Umständen alles Mögliche unternommen, um die Lizenzspielerabteilung nach dem Abstieg neu zu strukturieren. Dass wir dies im Team geschafft haben, darauf sind wir zu Recht stolz. Das waren allerdings nur die Ersten von vielen weiteren Schritten.“
Mission Wiederaufstieg: „Das wäre bei Schalke auch gar nicht möglich“
Vor der Saison lag vielen Schalke Fans bereits der Schrei nach „Wiederaufstieg“ auf der Zunge. Für Rouven Schröder nachvollziehbar. Auch er ist der Ansicht, dem Verein mangele es nicht an Ambitionen. „Das wäre bei Schalke auch gar nicht möglich.“ Er erkenne jedoch auch die Herausforderung der Zweiten Bundesliga.
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Schröder: Top sechs das Ziel
Für die kommenden Spiele formuliert Schröder jedoch ein klares Ziel: „Wir wollen bis Weihnachten in Schlagdistanz zu den Top sechs sein, um dann intern zu beraten, wie wir in die letzten 16 Ligaspiele gehen werden.“
Es bleibt abzuwarten, ob Schalke den Aufschwung der letzten Spiele mitnehmen kann. Sportdirektor Rouven Schröder und die Schalker Fans würde sich freuen. Noch zeigt sich Schröder lieber bescheiden: „Man kann etwas über Bescheidenheit und Demut erzählen, oder man lebt sie.“ (fp)