Pape Meissa Ba ist da! Der FC Schalke 04 hat den senegalesischen Stürmer offiziell vorgestellt. Bis zum 30. Juni 2028 hat der 27-jährige Angreifer einen Vertrag in Gelsenkirchen unterschrieben.
Ursprünglich war geplant, dass Ba erst im Sommer zum FC Schalke 04 wechselt. Doch aufgrund der personellen Lage reagierte S04, obwohl die Konkurrenz groß war. Nach seiner Ankunft ist noch eine andere Ba-Entscheidung gefallen.
FC Schalke 04: Nächste Ba-Entscheidung gefallen
Ben Manga wollte ihn, Ben Manga bekommt ihn. Im Sommer wäre Pape Meissa Ba ablösefrei zu haben, allerdings hat der FC Schalke 04 in der Offensive Bedarf, da Emil Höjlund verletzt ist. Deshalb wurde Ba schon in diesem Winter verpflichtet. Er ist nach Torwart Loris Karius der zweite Neuzugang.
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Rund 300.000 Euro soll Schalke an Grenoble Foot für Ba überwiesen haben. Der Stürmer zeigte in der laufenden Saison eindrucksvoll, warum ihn nicht nur der S04 wollte. Für den französischen Zweitligisten erzielte der Angreifer zehn Tore in 18 Pflichtspielen.
In seiner bisherigen Karriere trug Ba viele verschiedene Rückennummern. Beim Revierklub hat er jetzt eine ganz besondere Nummer erhalten. Er ist nämlich die neue Nummer 10 der Knappen. Das bestätigte der Traditionsverein bei der offiziellen Verkündung des Stürmers.
Ba trägt die Rückennummer 10
Der letzte Spieler des FC Schalke 04, der die Rückennummer 10 trug, gehört nicht mal mehr dem Kader an: Lino Tempelmann wurde vor Saisonbeginn die Nummer entzogen, seit diesem Winter ist er bis zum Saisonende an Eintracht Braunschweig verliehen. Davor hatte Aufstiegsheld Rodrigo Zalazar die begehrte Nummer.
„Es fühlt sich für mich richtig an, jetzt den Schritt nach Deutschland in die 2. Bundesliga zu gehen. Wir haben gute Gespräche geführt. Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat und ich nun Spieler von Schalke 04 bin. Ich will mein Bestes für den Club geben“, freut sich Ba auf seine neue Aufgabe beim Zweitligisten.
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Und auch Youri Mulder kann es kaum abwarten, bis Ba richtig loslegt. „Er hat seine Torgefährlichkeit in Frankreich unter Beweis gestellt, 21 Tore in eineinhalb Jahren für Grenoble sind bemerkenswert. Wir haben uns intensiv mit seinem Profil befasst und sehen ihn als sinnvolle Verstärkung für unseren Kader. Wir sind froh, dass er sich jetzt schon für Schalke 04 entschieden hat“, so Schalkes Direktor Profifußball.