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Schalke-Transfer wurde zum Missverständnis – jetzt dreht ein Ex-S04-Flop richtig auf

Beim FC Schalke 04 konnte er nicht überzeugen. Dafür dreht ein ehemaliger S04-Flop jetzt richtig auf. Er zeigt wieder, was er drauf hat,

© Revierfoto / Pool

Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Dass nicht jeder Transfer so einschlägt, wie man es sich als Verein erhofft, ist unausweichlich. Viele Spieler können den Erwartungen einfach nicht gerecht werden – aus den unterschiedlichsten Gründen. Beim FC Schalke 04 war das in der Vergangenheit oft der Fall.

Ein Beispiel dafür ist Benito Raman, den der FC Schalke einst aus Düsseldorf für viel Geld verpflichtete. Bei den Knappen konnte er nicht einschlagen, wurde zu einem großen Flop. Nach seinem Abschied brauchte der Stürmer lange, um glücklich zu werden. Etwas mehr als vier Jahre hat es gebraucht. Nun dreht er richtig auf.

FC Schalke 04: Einstiger Flop hatte schwierige Jahre hinter sich

Wenn die Ablösesumme schon so hoch ist, dann sollte er doch auch was können. Im Sommer 2019 gab der FC Schalke 04 zehn Millionen Euro für Benito Raman aus, der bei Fortuna Düsseldorf auf sich aufmerksam machte. Der Stürmer war damals heiß begehrt, der FC S04 bekam den Zuschlag.


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Die bittere Gewissheit folgte später: 55 Partien absolvierte Raman im königsblauen Trikot, erzielte dabei nur 12 Tore und stieg 2021 auch noch mit dem Revierklub in die 2. Liga ab. Immerhin bekamen die Gelsenkirchener noch drei Millionen Euro von Anderlecht, wohin es Raman danach zog.

In seinem Heimatland lief es anfangs ganz ordentlich, doch danach folgten zahlreiche Rückschläge und der anschließende Wechsel in die Türkei zu Antalyaspor. Im Februar 2024 ging Raman für den türkischen Erstligisten auf Torejagd – für nur ein halbes Jahr. Denn er flüchtete wieder nach Belgien.

Raman dreht jetzt richtig auf

Bei KV Mechelen ist der einstige Schalke-Angreifer endlich wieder glücklich – mehr oder weniger. In 23 Spielen erzielte er schon starke 13 Tore für den belgischen Erstligisten. Das Problem: Mechelen steckt in der Liga tief im Abstiegskampf. Auf einem direkten Abstiegsplatz sind es nur ein Zähler.

Immerhin: Die vier Letztplatzierten (Plätze 13 bis 16) spielen in den Playoffs um den Klassenerhalt. Der Letzte und der Vorletzte steigen direkt ab, der Zweite muss in die Relegation gegen den Sieger der Playoff-Runde in der Division 1B, während der Sieger der Playoffs gerettet ist. Etwas kompliziert, aber Raman und Mechelen wollen das unbedingt verhindern.


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Mit seinen Toren hat der 30-Jährige auch einen großen Anteil daran, dass es für Mechelen nicht noch düsterer in der Tabelle aussieht. Raman wird aber in erster Linie froh sein, endlich wieder zeigen zu können, was er drauf hat.