Nach dem Abstieg des FC Schalke 04 wird sich auch dieses Mal der Kader wieder kräftig verändern. Neben vielen Abgängen werden die S04-Fans einige neue Gesichter im Team von Cheftrainer Thomas Reis sehen.
Dabei könnte es auch zu einer spektakulären Rückkehr beim FC Schalke 04 kommen. Ein Transfer-Flirt hat dabei öffentlich über den S04 gesprochen. Ob es in diesem Sommer noch zu einem Wechsel kommen wird?
FC Schalke 04: Spektakuläre Rückkehr?
Anfangs war ein Wechsel zum FC Schalke 04 nur noch eine Frage der Zeit, dann aber kam der große Schock um Darko Churlinov. Der Nordmazedonier musste mit einer Blutvergiftung ins Krankenhaus, lag auf der Intensivstation. Seit Montag (19. Juni) ist der Profi des FC Burnley wieder raus und auf dem Weg der Besserung.
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In den Medien hieß es zwischenzeitlich, dass ein Transfer zu den Königsblauen deshalb geplatzt sei. In anderen Berichten heißt es, dass das Angebot der Schalker „nicht ausreichend“ sei, „um den nordmazedonischen Nationalspieler von einem Wechsel zu überzeugen“. Diesen Gerüchten widersprach sein Berater Mehmet Eser deutlich (Hier mehr dazu).
Nun hat sich Churlinov im „WAZ“-Interview erstmals zum FC Schalke geäußert. „Noch in der alten Saison war ich einmal da, habe mit der Mannschaft gegessen. Ich wollte unbedingt alte Freunde besuchen, habe auch mitbekommen, was das Foto von mir mit Rodrigo Zalazar für Schlagzeilen ausgelöst hat – einmal Schalker, immer Schalker. Während ich im Krankenhaus lag, haben sich viele von Schalke bei mir gemeldet, um mir eine gute Genesung zu wünschen. Was sportlich in der Zukunft passiert? Mal sehen. Das übernimmt mein Berater.“
Hechelmann und Knäbel äußern sich zu Churlinov
Und auf Zalazar ist Churlinov besonders stolz. Der Star des FC Schalke 04 konnte zwar in der Bundesliga den Abstieg mit der ganzen Mannschaft nicht verhindern, überzeugte dafür in der uruguayischen Nationalmannschaft bei seinem Länderspiel-Debüt.
„Als Schalke abstieg, lag ich im Krankenhaus. Ich habe das auch gesehen, es hat mir sehr wehgetan. Da habe ich mit Rodri zwar gesprochen, aber ich wollte ihn nicht zu viel beschäftigen. Jetzt ist der Kontakt wieder viel intensiver und ich bin sehr stolz auf ihn, dass er zwei Tore für Uruguay in seinem ersten Länderspiel geschossen hat“, freut sich Churlinov, der seinem Nationalmannschaftskollegen aus Nordmazedonien ebenfalls nur zusehen musste.
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Auch Sportvorstand Peter Knäbel und Sportdirektor Andre Hechelmann haben sich bei der „WAZ“ zu Churlinov geäußert. „Wir wünschen ihm alles Gute, denn an erster Stelle steht Darkos Gesundheit. Wenn er wieder fit ist, können wir die Lage neu bewerten“, sagt Hechelmann. Damit ist ein Transfer also keineswegs geplatzt. Die Frage ist nur, wann Churlinov wieder vollständig fit sein wird.