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FC Schalke 04: Fans können es nicht glauben – was hat sich Grammozis DABEI gedacht?

FC Schalke 04: Fans können es nicht glauben – was hat sich Grammozis DABEI gedacht?

Dimitrios Grammozis Schalke

Schalke und das Warten auf die Deutsche Meisterschaft

FC Schalke 04: Fans können es nicht glauben – was hat sich Grammozis DABEI gedacht?

Schalke und das Warten auf die Deutsche Meisterschaft

Seit 1958 warten die königsblauen Fans sehnsüchtig auf die nächste Deutsche Meisterschaft. Wird Schalke demnächst vom Fenster-Fluch befreit?

Die Euphorie beim FC Schalke 04 ist längst wieder verflogen. Nach vier Siegen in Folge kassierte S04 in dieser Woche gleich zwei herbe Rückschläge.

Nach der bitteren Pleite gegen den FC Heidenheim steht Trainer Dimitrios Grammozis wieder einmal im Zentrum der Kritik. Eine Sache brachte die Schalke-Fans besonders auf die Palme.

FC Schalke 04: DAS können die Fans nicht nachvollziehen

Dimitrios Grammozis hat bei den Schalke-Fans nicht den besten Ruf – seine konservative Spielweise stößt den meisten Anhängern böse auf. Wenn es dann noch nach hinten losgeht, werden die kritischen Stimmen schnell lauter.

Gegen Heidenheim erntete Grammozis wieder einmal viel Kritik. Der Grund: Obwohl es lange 0:0 stand und Schalke nicht gerade den Anschein machte, das Spiel noch für sich zu entscheiden, verzichtete Grammozis auf Impulse von außen.

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1. FC Heidenheim – FC Schalke 04 1:0 (0:0)

Tore: 1:0 (89′ Hüsing)

Die Aufstellungen:

Heidenheim: Ke. Müller – Busch (71′ Sessa), P. Mainka, Hüsing, Föhrenbach – Theuerkauf – Mohr, Burnic (83′ Geipl), Thomalla – Leipertz (71′ Pick), Kleindienst

Schalke: Fraisl – Thiaw, Itakura, M. Kaminski – Ranftl (90′ Pieringer), Palsson, Ouwejan – Zalazar, Latza (79′ Idrizi) – Terodde, Bülter

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In der 79. Minute wechselte der S04-Coach zum ersten Mal. Idrizi kam für Latza – das hatte allerdings keine Leistung, sondern Fitnessgründe. Erst nach dem 0:1 reagierte Grammozis erneut, brachte Pieringer für Ranftl – da war der Drops allerdings schon gelutscht.

Für die Fans ist das eine klare Fehlentscheidung. Sie hätten sich viel früher eine Veränderung im Spiel gewünscht.

Hier ein paar Reaktionen aus dem Netz:

  • „Warum zur Hölle wartet man so lange, bis man das zweite mal wechselt?! Waren die anderen im Training ernsthaft so schlecht, dass die Wechsel nichts gebracht hätten oder war der Trainer 90 Minuten lang zufrieden mit dem Scheiß?!“
  • „75. Minute. Sehr schlechtes spiel. Noch KEIN Wechsel. Wofür hat man eine Bank?“
  • „Jetzt Wechsel doch mal junge“
  • „Sorry, das hat mal wieder der Trainer verbockt. Wie kann man erst so spät nur einen frischen Spieler bringen? Keine Taktikänderung? Mir tun die Spieler leid. Die können nix dafür.“

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S04-Coach Grammozis verteidigt Entscheidung

Grammozis will nach dem Spiel davon nichts wissen und verteidigt seine Entscheidung: „Es gab meiner Meinung nach keinen Grund zu wechseln. Die Jungs waren gut im Spiel, ich habe nicht gesehen, dass wir auf einer Position Probleme hatten. Man muss nicht wechseln, nur um zu wechseln. Es muss schon Sinn machen.“

Warum er den wiedergenesenen Mehmet Aydin nicht für Reinhold Ranftl brachte, erklärte er so: „Reini war gut im Spiel. In der ersten Halbzeit hatte er viele Aktionen. Deshalb wollte ich ihn weiter drin lassen. Es ist auch nicht so einfach für einen Spieler, sich nach einer Einwechslung dem Rhythmus anzupassen. Da muss man abwägen: Lässt man den Jungen drin, der das Spiel fühlt oder nimmst du einen rein, der zwei Wochen weniger trainiert hat, dann aber sofort performen muss. Deshalb haben wir weiter mit Reini gearbeitet. Ich finde nicht, dass das eine schlechte Wahl war.“

>>> Hier gibts 1. FC Heidenheim – FC Schalke 04 nochmal zum Nachlesen!

Die Fans des FC Schalke 04 werden das sicher etwas anders sehen.