Im Sommer verließen viele Spieler den FC Schalke 04. Sowohl aus der Profimannschaft, als auch von der U23 der Königsblauen.
Einer von ihnen ist Joselpho Barnes, der vermutlich nur den wirklichen Schalke-Experten ein Begriff sein dürfte. Der Abschied fiel dem 19-Jährigen schwer, auch die Zeit danach war nicht leicht für Barnes.
Nach traurigem Abschied von seinem „Herzensverein“ Schalke – hier spielt Barnes jetzt
Nach fünf Jahren war es für Barnes soweit. Er verließ seinen „Herzensverein“, wie er heute immer noch sagt. Sofort begab er sich auf Vereinssuche und diese führte ihn zunächst zu einem Probetraining in die zweite belgische Liga.
Am Ende scheiterte es aus bürokratischen Gründen. Dank seiner Berateragentur habe er nach dem gescheiterten Wechsel aber „keinen Tag gezögert und Vollgas gegeben und mir in kürzester Zeit ein Probetraining über zehn Tage in Lettland beim dortigen Topverein FC Riga besorgt“, freut sich Barnes im Interview mit „Transfermarkt“.
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In dieser Zeit konnte er die Verantwortlichen schnell überzeugen. „Daraufhin hat mein Berater sofort einen Flug gebucht und ist nach Lettland geflogen, um mich vor Ort final zu unterstützen und den Vertrag zu verhandeln. Nachdem alle Seiten zufrieden waren und ich mir den Segen meiner Eltern geholt habe, habe ich unterschrieben.“welche d
Ex-Schalker Barnes nicht nachtragend
Barnes hatte aber auch die Möglichkeit in der Schweiz, in Österreich oder in Dänemark zu spielen. Riga habe ihm aber „direkt“ ein positives Gefühl gegeben, erklärt er. „Und wie sich herausgestellt hat, war es die richtige Entscheidung.“
Der Ex-Schalker ist auch überhaupt nicht nachtragend, dass es bei den Königsblauen nicht geklappt hat. Im Gegenteil: Barnes ist dankbar und das vor allem gegenüber Nachwuchskoordinator Till Beckmann.
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„Ich möchte mich von ganzem Herzen bei meiner Familie, meinem Berater und vor allem bei Herrn Till Beckmann von Schalke 04 bedanken.“ Ohne diesen sei sein bisheriger Weg „nicht möglich gewesen. Ich wünsche dem FC Schalke 04 mit all seinen Mitarbeitern, den Teams, den Trainern und Fans nur das Beste und Schönste und den direkten Wiederaufstieg.“ Wer weiß, vielleicht findet Barnes irgendwann den Weg zurück zum S04. (oa)
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