Die Winter-Vorbereitung ist beendet und der FC Schalke 04 schaut schon auf den Pflichtspielauftakt im neuen Jahr. Für die Königsblauen geht es am 18. Spieltag zu Eintracht Braunschweig (18. Januar, 13.30 Uhr).
Dass es beim FC Schalke 04 wieder etwas harmonischer läuft, liegt an den positiven Ergebnissen kurz vor dem Jahreswechsel. Einen großen Anteil daran hatte auch der seit dem vergangenen Herbst eingestellte Trainer Kees van Wonderen. Von S04-Kapitän Kenan Karaman gibt es viel Lob.
FC Schalke 04: Karaman spricht Klartext zu van Wonderen
Anfangs lief es holprig, danach kam der FC Schalke 04 immer besser in Fahrt. Drei Siege, drei Niederlagen und drei Remis stehen Cheftrainer Kees van Wonderen seit Amtsantritt im Oktober zu Buche. Ein starker Jahresendspurt mit Siegen gegen beide Tabellenführer Paderborn (4:2) und Elversberg (4:1) sowie das Unentschieden gegen Düsseldorf (1:1) machte die königsblaue Stimmung trotz der schlechten Hinrunde ein bisschen besser.
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„Er musste sich auch erst an Schalke gewöhnen, er brauchte etwas Zeit. Das hat er aber super gemeistert. Es gibt auch Trainer, die ziehen ihr Ding durch – egal, was die Spieler sagen. Das ist bei Kees nicht der Fall“, hob Kenan Karaman im Interview mit der „Sport Bild“ über seinen Trainer hervor.
Außerdem habe sich die Stimmung innerhalb der Mannschaft verbessert, was auch am S04-Coach liege, der „sehr, sehr offen“ mit den Stars umgehe, erklärt Karaman weiter.
„Er ist sehr empfänglich“
Neben Karaman beziehen van Wonderen vor allem noch die anderen Führungsspieler und der Mannschaftsrat „immer wieder mit ein“, erklärt der Kapitän des FC Schalke 04. „Er fragt uns, ob wir uns mit seinen Ideen wohlfühlen. Und wenn wir einen Wunsch äußern, ist er dafür sehr empfänglich.“
Dabei greift Karaman selbst ebenfalls mal das Wort. Das beste Beispiel ist deutschlandweit viral gegangen. Vor dem Paderborn-Spiel haute er in einem Video wütend auf den Tisch, da Trainer Lukas Kwasniok seinen Spielern erzählt hatte, dass die Profis auf Schalke nicht alles füreinander geben würden.
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Die Mannschaft ist mittlerweile zur Einheit gereift und hofft auf eine bessere Rückrunde. Gegen Braunschweig wird sich vermutlich schon zeigen, in welche Richtung es für Karaman und Co. gehen könnte.