Nach einer schwachen Hinrunde wollte der FC Schalke 04 zur Rückrunde wieder richtig angreifen. Dafür sollte die Vorbereitung optimal genutzt werden. Drei Testspiele hat Königsblau absolviert.
Zum Ende der Vorbereitung dürfte Cheftrainer Karel Geraerts zufrieden sein. Der FC Schalke 04 zeigte nämlich zum Abschluss eine starke Vorstellung gegen den KAS Eupen, die Hoffnung auf eine viel bessere Rückrunde macht.
FC Schalke 04 ist plötzlich wie verwandelt
Es fing mit einer 2:3-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg an. Anschließend enttäuschte der FC Schalke 04 gegen den spanischen Drittligisten Huelva (1:1) auf ganzer Linie. Viel besser sah es dann am Samstag (13. Januar), rund eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt gegen den HSV, aus. Im letzten Testspiel gegen den KAS Eupen blühte der S04 auf.
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Eine bärenstarke Kombination zwischen vielen Schalkern vollendete Simon Terodde in der 4. Minute mit der 1:0-Führung. Der Stürmer hat damit in allen drei Testspielen in der Vorbereitung getroffen und macht Karel Geraerts und den Fans Hoffnung, dass er endlich auch in der 2. Liga öfter knipst. Gegen Eupen machte der Revierklub stark weiter, spielte tollen Fußball.
Kurze Zeit später traf dann auch Blendi Idrizi, der die Anhänger immer mehr verzaubert (hier mehr dazu). Schalke machte aber stark weiter – zur Freude der 14.964 Zuschauer in der Veltins-Arena. Sie sahen endlich den langersehnten und ansehnlichen Fußball, der seit Jahren gefordert wird.
Hoffnung für die Rückrunde
Etwas anders sah es dann nach dem Seitenwechsel aus. Der FC Schalke 04 machte etwas ruhiger und ließ den Gegner kommen. Simon Terodde verwandelte einen Elfmeter zum 3:0, ehe Eupen den Ehrentreffer erzielte. Ein guter Abschluss für S04 0 und das pünktlich zum Ende der Vorbereitung und kurz vor dem Rückrunden-Auftakt.
„Man hat gesehen, wir haben uns stetig verbessert. Der Trainer hat es nochmal betont, wir haben zwar gegen Wolfsburg verloren, dann 1:1 gespielt, aber die waren trotzdem gut von uns. Wir waren müde im Trainingslager, haben die Spiele trotzdem gut bestritten und heute eine sehr, sehr gute erste Hälfte gezeigt. Die zweite Halbzeit hätten wir besser spielen können. Am Ende haben wir das gut zu Ende gespielt“, freut sich Idrizi, der einer der Gewinner des Trainerwechsels ist.
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Nun gilt es für Königsblau, diese Leistung auch gegen den Hamburger SV zu zeigen, um sich noch Hoffnungen auf einen Aufstieg machen zu können. Bei einer Niederlage dürfte es fast schon unmöglich sein, an die vorderen Plätze wieder anzuknüpfen.