In der Transfer-Geschichte des FC Schalke 04 gab es viele Spieler, die den Erwartungen einfach nicht gerecht wurden. So werden seitdem zahlreiche Profis als Flops bezeichnet. Dazu kann man mittlerweile schon fast eine lange Liste machen.
Einer, den der FC Schalke 04 in der Abstiegssaison holte, ist Kilian Ludewig. Der Rechtsverteidiger sollte die große Katastrophe mit den Königsblauen verhindern, schaffte es aber nicht. Danach verließ er den S04 und konnte nie richtig glücklich werden. Mehrere Monate war er zuletzt vereinslos. Jetzt aber hat er einen neuen Klub gefunden.
Ex-Schalke-Flop findet neuen Verein
Am Ende waren es dann ganze acht Spiele, die Kilian Ludewig für den FC Schalke 04 absolvierte. Die Rechtsverteidiger-Position war lange Zeit ein großes Problem bei S04, der Leihspieler von RB Salzburg konnte dort aber nicht den Erwartungen gerecht werden. Schnell fand er sich auf der Bank wieder.
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Danach wurde es schlimmer: Er verletzte sich, fiel mehrere Monate aus und musste den Abstieg der Königsblauen von der Tribüne aus anschauen. Während der Revierklub den Gang in die 2. Liga antreten musste, kehrte der gebürtige Hamburger nach Salzburg zurück. Es war ein Deal zum Vergessen – für beide Seiten.
So richtig glücklich wurde Ludewig danach nicht. Er probierte es mit vielen weiteren Leihen wie bei Willem II in den Niederlanden, Aalborg in Dänemark oder auch bei 1860 München in der 3. Liga in Deutschland. Nirgendwo wurde er glücklich. Im Sommer des vergangenen Jahres lief sein Vertrag in Salzburg aus. Mehrere Monate war Ludewig vereinslos. Jetzt konnte er endlich einen neuen Klub finden.
Ludewig kann Horror abwenden
Der ehemalige Schalke-Spieler hat sich nämlich dem rumänischen Erstligisten Petrolul Ploiesti angeschlossen. Das hat der Klub offiziell verkündet. Es ist schon die siebte Station in seiner noch so jungen Karriere. Ludwewig ist nämlich gerade einmal 24 Jahre alt. Ob der Rechtsverteidiger nun über den Umweg in Rumänien den Durchbruch endlich schaffen kann?
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Zunächst einmal wird der Abwehrspieler aber froh sein, überhaupt einen neuen Klub gefunden zu haben. Die knapp sieben Monate Vereinslosigkeit sind für Fußballer schon ein Horror. Eine ganze Saison nicht zu spielen, wäre aber noch heftiger gewesen. Dieses Szenario konnte das Ex-Schalke-Talent zumindest aber abwenden.