Veröffentlicht inS04

Nach Aus beim FC Schalke 04: Bahnt sich ein Knäbel-Hammer an?

Gut sechs Jahre arbeitete er beim FC Schalke 04, im Sommer war dann jedoch Schluss. Kommt es nun zu einem echtem Hammer um Peter Knäbel?

FC Schalke 04: Peter Knäbel
© IMAGO/Revierfoto

Ben Manga – das ist der Kaderplaner des FC Schalke 04

Ben Manga ist seit Sommer bei Schalke 04 für die Kaderplanung verantwortlich. Aber wer ist der Mann, der den Spitznamen "Perlentaucher" trägt ?

Beim FC Schalke 04 wurde im vergangenen Sommer ein kompletter Neustart eingeleitet. Neben einigen Spielern mussten auch viele langjährige Funktionäre und Mitarbeiter den Verein verlassen.

Das bekam auch Peter Knäbel zu spüren. Nach rund sechs Jahren beim FC Schalke 04, für den er fast drei Jahre als Sportvorstand arbeitete, musste der 58-Jährige wie viele andere im Sommer seinen Hut nehmen. Bis zuletzt war er ohne Job – doch jetzt könnte sich ein echter Hammer anbahnen!

FC Schalke 04: Heuert Knäbel in der Schweiz an?

Wie mehrere Medien berichten, soll Knäbel neuer Präsident des Schweizer Fußballverbandes (SFV) werden wollen. Dafür wurde er von der Swiss Football League als Nachfolgekandidat für den im Juni 2025 abtretenden Dominique Blanc vorgeschlagen. Es wäre nicht Knäbels erstes Engagement im Schweizer Fußball.


Auch interessant: FC Schalke 04: Harsche Worte! Ex-Profi macht sich über S04 lustig


Schon von 2009 bis 2014 arbeitete der ehemalige Schalke-Funktionär, der auch die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzt, für den Verband – damals jedoch noch in Position als Technischer Direktor. Knäbels Gegenkandidat ist der aktuelle Vizepräsident des Schweizer Fußballverbandes Sandro Stroppa. Dieser soll von den nationalen Regionalverbänden unterstützt werden.

Knäbel hofft auf SFV-Engagement

Der 58-Jährige selbst würde sich eine Rückkehr zum SFV wünschen, wie er jüngst selbst zu Protokoll gab: „Ich würde mich freuen, als Präsident den Schweizer Fußball in seiner ganzen Breite zu stärken und gemeinsam mit allen Beteiligten die Zukunft des Verbandes aktiv zu gestalten“, so Knäbel.



Auch die Swiss Football League untermauerte ihren Vorschlag, Knäbel ins Präsidentenamt des SFV zu wählen, noch einmal. Man sehe die Möglichkeit, „die Entwicklung und Professionalisierung weiter voranzutreiben, die Interessen aller Klubs zu vertreten und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ebenen des Schweizer Fußballs zu intensivieren“, hieß es von Seite der SFL.